Gemeinsam mit unseren Lieferanten entwickeln wir für unsere ALDI Eigenmarken eigene, hohe Qualitätsstandards und richten uns dabei nach den Wünschen und Bedürfnissen unserer Kundinnen und Kunden. Wir arbeiten ausschließlich mit Lieferanten zusammen, die nach anerkannten Standards zertifiziert sind.
Alle von uns gehandelten Artikel werden von unabhängigen Prüfinstituten regelmäßig auf Qualitätsaspekte wie Produktsicherheit, Inhaltsstoffe, Geschmack, Verarbeitung, Bedienbarkeit, Kundenservice oder Umweltfreundlichkeit untersucht. Die Mehrheit unserer Produkte ist mit Qualitätssiegeln beziehungsweise Gütezeichen ausgezeichnet, die die Einhaltung unserer hohen ALDI Ansprüche bestätigen.
Wir möchten einen bewussten Einkauf ermöglichen. Für unsere Kundinnen und Kunden haben wir im Folgenden alle wichtigen Informationen zu Qualitätssiegeln und Gütezeichen, die sie bei ALDI finden können, sowie zu Zertifizierungen und unabhängigen Prüfinstituten zusammengestellt. Klar gekennzeichnet, für einen bewussten Einkauf.
Das QS-Prüfzeichen kennzeichnet Fleisch und Fleischprodukte sowie Obst, Gemüse und Kartoffeln aus konventioneller Landwirtschaft, die umfassend auf ihre Qualität überprüft wurden. Alle Stufen des Herstellungsprozesses, vom Erzeuger bis in die Verkaufsstelle, sind lückenlos rückverfolgbar und ausführlich kontrolliert. Das QS-Prüfzeichen wird seit 2001 von der QS Qualität und Sicherheit GmbH vergeben – einem Zusammenschluss von Verbänden und Organisationen der Lebensmittelwirtschaft.
Die Stiftung Warentest ist eine Verbraucherorganisation, die seit 1964 im Auftrag der Bundesregierung regelmäßig Produkte und Dienstleistungen auf vielfältige Qualitätsparameter untersucht, z. B. auf Produktsicherheit und Bedienbarkeit, technische Eigenschaften, Preis-Leistungs-Verhältnis, Inhaltsstoffe und Umweltverträglichkeit sowie Aspekte der sozialen Verantwortung und Nachhaltigkeit entlang der Produktionskette. Die Benotungsskala der Produkte reicht von der Note „sehr gut“bis zur Note „ungenügend“.
Viele Produkte von ALDI wurden von der Stiftung Warentest mit „sehr gut” oder „gut” bewertet: Hier erfahren Sie mehr.
Das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST prüft bereits seit mehr als 25 Jahren regelmäßig Produkte und Dienstleistungen. Schwerpunkte der Produkttests sind ökologische Themen, z. B. Inhaltsstoffe sowie Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit, oder auch Aspekte wie soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit. Die Anforderungen von ÖKO-TEST sind zum Teil strenger als vom Gesetzgeber gefordert. Die Ergebnisse werden monatlich im aktuellen Testheft veröffentlicht, wobei die Benotungsskala der Produkte von der Note „sehr gut” bis zur Note „ungenügend” reicht.
Viele Produkte von ALDI wurden von ÖKO-TEST mit „sehr gut” oder „gut“bewertet: Hier erfahren Sie mehr.
Die Technischen Überwachungs-Vereine (TÜV) überprüfen im Auftrag der Hersteller technische Produkte sowohl auf ihre Verkehrsfähigkeit und Sicherheit als auch darauf, ob alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt sind. Die bekanntesten TÜV-Gesellschaften in Deutschland sind der TÜV Süd, TÜV Nord sowie der TÜV Rheinland. Das Prüfzeichen der jeweiligen TÜV-Gesellschaft darf nur auf Produkten geführt werden, die die Prüfung der betreffenden TÜV-Gesellschaft erfolgreich bestanden haben.
Die Technischen Überwachungs-Vereine (TÜV) überprüfen im Auftrag der Hersteller technische Produkte sowohl auf ihre Verkehrsfähigkeit und Sicherheit als auch darauf, ob alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt sind. Die bekanntesten TÜV-Gesellschaften in Deutschland sind der TÜV Süd, TÜV Nord sowie der TÜV Rheinland. Das Prüfzeichen der jeweiligen TÜV-Gesellschaft darf nur auf Produkten geführt werden, die die Prüfung der betreffenden TÜV-Gesellschaft erfolgreich bestanden haben.
Die Technischen Überwachungs-Vereine (TÜV) überprüfen im Auftrag der Hersteller technische Produkte sowohl auf ihre Verkehrsfähigkeit und Sicherheit als auch darauf, ob alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt sind. Die bekanntesten TÜV-Gesellschaften in Deutschland sind der TÜV Süd, TÜV Nord sowie der TÜV Rheinland. Das Prüfzeichen der jeweiligen TÜV-Gesellschaft darf nur auf Produkten geführt werden, die die Prüfung der betreffenden TÜV-Gesellschaft erfolgreich bestanden haben.
Das Bureau Veritas ist eine weltweit tätige Inspektions-, Klassifikations- und Zertifizierungsgesellschaft, die 1828 in Antwerpen gegründet wurde. Über 58.000 Mitarbeiter und Experten in 140 Ländern untersuchen u. a. technische Anlagen und Produkte auf Qualität, Sicherheit und Umweltstandards sowie soziale Verantwortung. Das Produktzeichen des Bureau Veritas für Konsumgüter zeigt dem Endverbraucher an, dass das Bureau Veritas, als anerkanntes Prüfinstitut und unabhängiger Dritter, Prüfungen an dem Produkt durchgeführt und dieses zertifiziert hat.
Mit dem Geprüfte-Sicherheit-Kennzeichen werden ausschließlich Produkte gekennzeichnet, die den europäischen Vorgaben der Produktsicherheit entsprechen und von unabhängigen Prüfinstituten, wie z. B. dem TÜV oder Bureau Veritas, umfassend auf alle Aspekte der Produkt- und Verbrauchersicherheit getestet worden sind. Das GS-Prüfzeichen ist ein freiwilliges Gütesiegel von Herstellern und beinhaltet weiter gehende Sicherheitsprüfungen als die gesetzlich vorgeschriebenen Produktkontrollen. Vergeben wird das GS-Sicherheitszeichen für verwendungsfertige Produkte wie Maschinen, Elektro- und Haushaltsgeräte, Handwerkszeug und auch Spielzeug.
Die Experten des TÜV Rheinland prüfen Produkte wie u. a. Waschmaschinen, Haushaltsgeräte, Möbel und Spielzeug auf Aspekte wie Sicherheit, Gebrauchseigenschaften, Gebrauchstauglichkeit, elektromagnetische Verträglichkeit, Schadstoffe, Lebensdauer und Hygiene. Durch eine jährliche Überwachung der Produktion wird ein gleichbleibendes Qualitätsniveau sichergestellt.
Die Kennzeichnung mit dem CE-Zeichen signalisiert dem Verbraucher, dass das Produkt die gesetzlichen Sicherheitsanforderungen in der Europäischen Union erfüllt. Ein Produkt darf in der Europäischen Union erst dann in Verkehr gebracht und in Betrieb genommen werden, wenn es den EU-Richtlinien entspricht – dies gilt besonders für elektronische Produkte und Spielzeug.
Der STANDARD 100 by OEKO-TEX® ist ein unabhängiges Prüf- und Zertifizierungssystem für textile Produkte und signalisiert dem Verbraucher gesundheitliche Unbedenklichkeit. In umfangreichen Laboruntersuchungen werden die Textilien von unabhängigen Instituten auf gesundheitsgefährdende Schadstoffe wie z. B. Pestizide oder Schwermetalle untersucht. Nur wenn sämtliche Produktbestandteile, inklusive Zubehör wie Reißverschlüsse und Knöpfe, ausnahmslos den geforderten OEKO-TEX®-Kriterien entsprechen, erhält der Artikel das OEKO-TEX®-100-Zertifikat für „textiles Vertrauen”.
Der Global Organic Textile Standard (GOTS) definiert weltweit einheitlich anspruchsvolle Kriterien für die Verarbeitung von Textilien aus zertifiziert biologisch erzeugten Naturfasern über die gesamte textile Kette. Diese Kriterien beinhalten den kontrolliert biologischen Faseranbau, die umweltfreundliche und sozialverträgliche Herstellung sowie eine einheitliche Kennzeichnung der Produkte. Und nur Textilprodukte, die mindestens aus 70% biologisch erzeugten Naturfasern bestehen, können gemäß GOTS zertifiziert werden. Die Zertifizierung nach GOTS erfolgt durch unabhängige Prüfinstitute.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Global Organic Textile Standard
Der Organic Content Standard 100 (OCS 100) und der Organic Content Standard blended (OCS blended) ermöglichen es Unternehmen, den genauen Anteil an ökologischem Material in einer Ware lückenlos zu erfassen. Er wird von der gemeinnützigen Organisation Textile Exchange (TE) herausgebracht und basiert auf den „Chain of Custody“-Anforderungen des TE Content Claim Standards (CCS).
Der Standard verfolgt den Einsatz von zertifiziert biologisch erzeugten Naturfasern von der Faser (der Anbau ist durch den EU Standard für Biolandwirtschaft zertifiziert) bis zum Endprodukt. Im Gegensatz zum GOTS enthält der OCS keine Anforderungen zu den verwendeten chemischen Zusatzstoffen und schließt keine Richtlinien zu Umweltmanagement und sozialer Verantwortung im Unternehmen mit ein. Je nach prozentualem Anteil der biologisch angebauten Fasern in den zertifizierten Waren wird das Logo des OCS blended (enthält mind. 5% biologisch angebaute Fasern) oder das OCS 100 Logo (enthält mind. 95% bis 100% biologisch angebaute Fasern) verwendet.
Ziel der Leather Working Group ist es, die Bedingungen in Gerbereien und bei Zwischenhändlern transparenter zu machen und nachhaltig zu verändern. Dazu gehört, dass die Hersteller in der Lederverarbeitung keine potenziell kritischen Substanzen verwenden und der Wasser- und Energieverbrauch gesenkt wird. Außerdem wird die Arbeitssicherheit kontrolliert. Hierzu hat die LWG ein Audit-Protokoll für die nachhaltige und verantwortungsbewusste Lederproduktion entwickelt und bei ca. 15% der weltweiten Lederproduktion implementiert.
Derzeit haben sich in der Leather Working Group mehr als 160 Akteure unterschiedlichster Produktionsstufen entlang der Lieferketten von Lederartikeln aus 21 Ländern zusammengeschlossen.
Seit Anfang 2008 ist ALDI Teilnehmer der amfori Business Social Compliance Initiative (BSCI), einer freiwilligen europäischen branchenübergreifenden Initiative von Einzelhandelsunternehmen und importorientierten Produzenten. ALDI und seine Lieferanten haben sich verpflichtet, den Aufbau von Strukturen zu unterstützen, mit denen die Einhaltung von verbindlichen Sozial- und Umweltstandards kontrolliert wird, z. B. bei der Textilproduktion in Asien.
GLOBALG.A.P. ist eine privatwirtschaftliche Organisation, die weltweit freiwillige Standards zur Zertifizierung von landwirtschaftlichen Produkten (u. a. Obst und Gemüse, Futtermittel, Tierhaltung, Pflanz- und Saatgut, Aquakultur) entwickelt hat. Die besonderen Schwerpunkte der Kontrollen liegen in den Bereichen Lebensmittelsicherheit, Tierschutz, Abfall- und Umweltmanagement, Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sowie soziale Belange der Arbeitnehmer. Ein nach dem GLOBALG.A.P.-Standard zertifizierter Produzent kann nachweisen, dass alle Produktionsschritte lückenlos rückverfolgbar und umfassend kontrolliert sind.
Das EU-Bio-Logo kennzeichnet Lebensmittel, die nach den europäischen Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau erzeugt bzw. hergestellt wurden. Das bedeutet, dass die Bio-Produkte u.a. ohne Anwendung von Gentechnik erzeugt und nicht mit synthetischen Pflanzenschutzmitteln behandelt werden. Tiere haben mehr Möglichkeiten für ein artgerechtes Verhalten, d.h. sie erhalten u.a. mehr Auslauf sowie Rückzugsmöglichkeiten. Bei verarbeiteten Bio-Lebensmitteln dürfen nur bestimmte Zusatzstoffe verwendet werden. Die zertifizierten Bio-Betriebe werden jährlich von unabhängigen Auditoren überprüft.
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Website des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.
Kontrollierte Bio-Qualität erkennen unsere Kundinnen und Kunden am EU-Bio-Logo, z.B. auf unseren GutBio-Produkten.
Das EU-Gütezeichen „g.U. (geschützter Ursprung)“ garantiert, dass die Erzeugung, Verarbeitung und Herstellung eines Lebensmittels oder Agrarerzeugnisses in einem bestimmten geografischen Gebiet nach einem anerkannten und festgelegten Verfahren erfolgt ist. Sämtliche Produktionsschritte müssen in dem betreffenden Gebiet erfolgen. Die Produkte weisen somit Merkmale auf, die ausschließlich und objektiv mit dem Gebiet und den Fähigkeiten der Erzeuger in der Herstellungsregion zusammenhängen.
Das EU-Gütezeichen „g.g.A. (geschützte geografische Angabe)“ soll eine Verbindung der landwirtschaflichen Erzeugnisse und Lebensmittel mit dem Herkunftsgebiet dokumentieren, wobei nur eine der Produktionsstufen – also Erzeugung, Verarbeitung oder Herstellung – im Herkunftsgebiet stattgefunden haben muss. Die Produkte besitzen somit eine spezifische Eigenschaft oder ein Ansehen, die sie mit ihrer bestimmten Region verbinden.
Das EU-Gütezeichen „g.t.S. (geschützte traditionelle Spezialität)“ bezieht sich nicht auf einen geografischen Ursprung, sondern hebt die traditionelle Zusammensetzung oder ein traditionelles Herstellungs- und/oder Verarbeitungsverfahren des Produktes hervor. Der Produktionsprozess ist an kein Gebiet gebunden, entscheidend ist allein, dass dem traditionellen Rezept oder Herstellungsverfahren gefolgt wird.
Produkte mit einer geschützten Ursprungsangabe sind beispielsweise Parmaschinken (Prosciutto di Parma) oder Parmesankäse (Parmigiano Reggiano). Produkte mit einer geschützten geografischen Angabe sind beispielsweise Schwarzwälder Schinken, original Dresdner Christstollen oder Lübecker Marzipan.
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Website des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.
Der 2012 gegründete Trägerverein Regionalfenster e. V. hat zum Ziel, regionale Produkte in Deutschland einheitlich für Verbraucher zu kennzeichnen, um somit mehr Transparenz zu schaffen. Das „Regionalfenster" ist ein freiwilliges Herkunftsdeklarationsfeld und dient zur Kennzeichnung der regionalen Herkunft und Verarbeitung von Lebensmitteln. Durch die Angaben im Regionalfenster können Verbraucher schnell erkennen, woher das Produkt stammt und wo es verarbeitet bzw. abgepackt wurde. Die Einhaltung der vom Regionalfenster e.V. vorgegebenen Kriterien wird durch eine Kontrollstelle regelmäßig kontrolliert und abgesichert.
Seit Januar 2015 arbeitet die Initiative Tierwohl als ein Zusammenschluss aus Handel, Wissenschaft, Tierschützern sowie Schweine- und Geflügelhaltern in Deutschland daran, die Bedingungen und die Standards in der Nutztierhaltung für Schweine und Geflügel marktweit auszubauen. Konkretes Ziel der Initiative ist es, das Tierwohl zukünftig noch stärker zur Grundlage des Handelns zu machen und es zugleich fest und auf breiter Basis in der landwirtschaftlichen Produktion, in der Fleischwirtschaft und im Lebensmitteleinzelhandel zu verankern. Das Tierwohl-Konzept ist daher darauf ausgelegt, dass möglichst viele Schweine, Hähnchen und Puten von den Tierwohlmaßnahmen profitieren und damit eine marktweite und branchenübergreifende Wirkung erzielt wird.
Die Initiative hat messbare Tierwohlkriterien entwickelt, die über die gesetzlichen Regelungen hinausgehen. Zudem wurde ein Zertifizierungsprozess eingeführt. Landwirte, die freiwillig bestimmte Maßnahmen umsetzen, erhalten unabhängig vom Marktpreis ein Tierwohlentgelt. Finanziert wird der Mehraufwand für die Tierhalter durch alle teilnehmenden Lebensmitteleinzelhändler.
Der KAT – Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V. ist seit 1995 eine wichtige Kontrollinstanz in der Hennenhaltung und steht für Qualitätsprüfungen und lückenlose Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Produktionskette. In den umfangreichen Richtlinien des KAT sind die Bestimmungen der deutschen Hennenhaltungsverordnung sowie Aspekte des Tierschutzes an die Bio-, Boden- und Freilandhaltung berücksichtigt. Die Kriterien des KAT gehen über die gesetzlichen Vorgaben hinaus und werden regelmäßig von akkreditierten Prüfinstituten kontrolliert.
Um ein Höchstmaß an Sicherheit und Transparenz über die gesamte Produktionskette darzustellen, hat KAT als zentrales Rückverfolgbarkeitsinstrument ein datenbankgestütztes Herkunftssicherungssystem etabliert. In der KAT-Datenbank werden alle Warenbewegungen der Eier erfasst. Über die Website kann der Verbraucher anhand der neun- oder zehnstelligen Buchstaben-Zahlen-Kombination auf dem Ei erfahren, aus welcher Haltungsform, welchem Erzeugerland und Legebetrieb sein Ei stammt.
Systematische Kontrolle und lückenlose Rückverfolgbarkeit – dafür steht die 5D-Kennzeichnung (5 x Deutschland) auf unseren ALDI Geflügelprodukten. Die Produktion erfolgt auf allen Stufen in Deutschland, d. h., sowohl die Tiere als auch die Elterntiere sind in Deutschland geboren und aufgewachsen, die Futtermittel stammen aus Deutschland und das Geflügel wird in Deutschland geschlachtet und weiterverarbeitet. Auf dem Etikett der Geflügelprodukte ist zudem eine Kennziffer aufgebracht, die Auskunft darüber gibt, wo das Tier geboren und aufgewachsen ist und wo es geschlachtet bzw. weiterverarbeitet wurde. In regelmäßigen Kontrollen wird die Einhaltung der Standards von unabhängigen Instituten überprüft.
Mit dem ALDI Transparenz Code (ATC) werden wir dem Anspruch unserer ALDI Nord CR-Policy gerecht, uns für Rückverfolgbarkeit und Transparenz in unserer Lieferkette zu engagieren. Der ATC beantwortet Fragen zur Produktherkunft und ist unser stetig wachsendes Transparenzangebot für unsere Kundinnen und Kunden. Durch einfaches und bedienerfreundliches Scannen des QR-Codes auf der Verpackung oder durch Eingabe des ATC im Internet unter transparenz.aldi-nord.de gelangen unsere Kundinnen und Kunden schnell zu Herkunftsinformationen für ihr Produkt.
Mit dem Verbraucherservice fTRACE ist es jetzt möglich, die Herkunft der aus deutscher Produktion stammenden ALDI Fleischwaren zurückzuverfolgen: per Smartphone direkt in der Filiale oder per fTRACE-Code zu Hause im Internet.
Über den fTRACE-Code auf Ihrem Fleischprodukt erfahren Sie auf einen Blick:
Mehr zur Transparenz bei ALDI Fleischprodukten und zum Download der fTRACE-Verbraucherinformations-App unter www.ftrace.de.
Das V-Label, ein grünes „V" auf gelbem Grund, ist ein international geschütztes Siegel zur Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Artikeln. Kundinnen und Kunden wird eine klare Kennzeichnung geboten. Sie können auf den ersten Blick erkennen, ob ein Produkt ihren Wünschen entspricht. Das V-Label wird von der unabhängigen Organisation Vegetarierbund Deutschland e.V. (VEBU) vergeben. Bevor ein Artikel mit dem V-Label ausgezeichnet werden darf, werden sämtliche Zutaten und Verarbeitungshilfsstoffe umfassend durch den VEBU geprüft. Bei jeder Änderung der Rezepturen erfolgt eine erneute Prüfung.
Das V-Label gibt es in den zwei Kategorien „vegetarisch“ und „vegan“, um die unterschiedlichen Ernährungsweisen abzudecken. Diese werden entsprechend auf den Produkten gekennzeichnet. Ausgenommen von der Kennzeichnung sind Artikel, bei denen von Natur aus keine tierischen Bestandteile enthalten sind.
Für ALDI Nord werden alle Lebensmittel ohne genetisch veränderte Zutaten hergestellt. Das „Ohne GenTechnik" Siegel bietet Orientierung und die Sicherheit, dass nicht nur in Lebensmitteln, sondern auch bei der Tierfütterung auf genetisch veränderte Futterpflanzen verzichtet wurde. Bei ALDI Nord gibt es daher eine wachsende Anzahl an Artikeln mit dem „Ohne GenTechnik" Siegel. Die grüne Raute des Siegels ist eine von der Bundesrepublik Deutschland gehaltene eingetragene Marke und wird exklusiv durch den Verband Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG) lizenziert und verwaltet. Unabhängige Kontrollen sichern die Einhaltung der strengen Produktionskriterien zu. Diese sind in einem umfangreichen Prüfstandard festgehalten, der von der Verbandshomepage runtergeladen werden kann.
Im Jahr 1997 wurde der Marine Stewardship Council (MSC) gegründet, um dem weltweiten Rückgang der Fischbestände entgegenzuwirken. Fisch- und Meeresfrüchteprodukte mit dem blauen MSC-Siegel signalisieren dem Verbraucher, dass die Rohwaren nach nachhaltigen Kriterien gefangen und verarbeitet wurden: Fischbestände werden auf einem gesunden Niveau gehalten, Überfischung wird vermieden und gefährdete Arten erhalten Zeit zur Bestandserholung. Gleichzeitig gewährleistet die Zertifizierung, dass die Standards der Nachhaltigkeit nach gesetzlichen und ökologischen Vorgaben umgesetzt werden.
Weitere Informationen zu den Zertifizierungen unseres Fisch- und Meeresfrüchte-Angebots finden Sie hier.
Der Aquaculture Stewardship Council ist eine unabhängige, globale und gemeinnützige Organisation, die das ASC-Siegel für nachhaltige Fisch- und Meeresfrüchteprodukte aus Aquakultur vergibt. Der Aquaculture Stewardship Council ging 2009 aus den weltweiten „Aquakultur-Dialogen“ hervor, die von der internationalen Umweltorganisation WWF initiiert wurden, um nachhaltige Standards für Fischzuchtbetriebe zu entwickeln. Gemeinsam mit Umweltschützern, Regierungsvertretern, Fischzüchtern und anderen Interessengruppen wurden die Kriterien und Prüfungsstandards zur Siegelvergabe über mehrere Jahre detailliert erarbeitet. Diese beinhalten u. a. die Einhaltung von strengen Vorschriften im Bereich der Umwelt- und Sozialstandards, wie z. B. eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Futtermittel, die Übernahme von Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern und der lokalen Bevölkerung, ein funktionierendes Wasser- und Abfallmanagement, eine festgelegte Besatzdichte sowie strenge Anforderungen an die Wasserqualität.
Weitere Informationen zu den Zertifizierungen unseres Fisch- und Meeresfrüchte-Angebots finden Sie hier.
Vom amerikanischen Earth Island Institute (EII) 2001 ins Leben gerufen, steht das weltweit einheitliche Dolphin-Safe-Label für nachhaltig gefangenen Thunfisch. Nur Fischerei, die beim Fang keine Delfine gefährdet und sich dem International Monitoring Programm anschließt, wird zertifiziert. Die gesamte Lieferkette, vom Fangschiff über die Verarbeitung bis zum Verkauf des Thunfischs, wird regelmäßig durch die Mitarbeiter des EII umfassend überprüft. Das International Monitoring Programm beinhaltet zudem das Verbot, Thunfisch mit Treibnetzen oder durch Einkreisen einzufangen, und fordert Vorsichtsmaßnahmen, um Delfine zu schützen. Die Gesellschaft zur Rettung der Delfine kontrolliert in Deutschland die Einhaltung der Vorschriften und veröffentlicht einmal jährlich eine Positivliste von Herstellern.
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Produkte, die mit dem Fairtrade-Siegel gekennzeichnet sind, stammen aus dem Fairen Handel. In Deutschland vergibt der unabhängige Verein TransFair e.V. seit 1992 das Fairtrade-Siegel. Das Ziel ist es, Kleinbauern und Arbeiter in Entwicklungsländern in Afrika, Asien und Lateinamerika zu fördern und ihre Position auf dem Weltmarkt nachhaltig zu verbessern. Bei der Vergabe des Siegels müssen die internationalen Fairtrade-Standards eingehalten werden, die weitreichende soziale, ökonomische und ökologische Aspekte abdecken. Darunter z. B. die Zahlung von Fairtrade-Mindestpreisen und der Fairtrade-Prämie, das Verbot von illegaler Kinderarbeit und die Einhaltung von Umweltschutzkriterien (u. a. Verbot von Pestiziden oder gentechnisch verändertem Saatgut). Die Fairtrade-Prämie sorgt dafür, dass Gemeinschaftsprojekte umgesetzt werden können, wie beispielsweise der Bau von Brunnen, Schulen oder Krankenhäusern, oder auch Investitionen in die lokale Infrastruktur. Bereits über 2000 Fairtrade-Produkte sind in Deutschland erhältlich.
Das Zertifikat UTZ Certified wurde 2002 in den Niederlanden ins Leben gerufen. Das Ziel: Bauern in Südamerika und Afrika sollten nachhaltig unterstützt werden, um für ihre Familien bessere Zukunftsaussichten zu schaffen. In zahlreichen Aus- und Weiterbildungsprogrammen erhalten die Bauern theoretischen Unterricht und praktische Unterstützung in guter landwirtschaftlicher und unternehmerischer Praxis. Weiterhin werden ökologische Maßnahmen beim Anbau und der Ernte gefördert, um die natürlichen Ressourcen im Anbauland zu schonen. Diese vielfältigen Maßnahmen steigern letztlich nicht nur die Qualität der Rohwaren, sondern auch die Effizienz des Anbaus und damit den finanziellen Ertrag der Bauern.
Die internationale Umweltschutzorganisation Rainforest Alliance Certified® wurde 1987 im Kampf gegen die fortschreitende Zerstörung der Regenwälder gegründet. Das Siegel mit dem grünen Frosch kennzeichnet Produkte, wie z. B. Kaffee, Kakao, Tee, Bananen oder Zitrusfrüchte, die von nachhaltig wirtschaftenden Farmen stammen. Bauern und Erzeugergemeinschaften müssen dafür strenge Umweltschutz-, soziale und Wirtschaftlichkeits-Kriterien erfüllen. Faire Arbeitsbedingungen für Arbeiterinnen und Arbeiter, Zugang zu Schulbildung, der Schutz natürlicher Ressourcen und von wildlebenden Tieren werden hierbei ebenso berücksichtigt wie die lückenlose Rückverfolgbarkeit der Rohwaren.
Die Global Coffee Platform (ehemals 4C Association) ist eine Multi-Stakeholder-Initiative, die wichtige Akteure des Kaffeesektors zusammenbringt. Gemeinsam arbeiten Kaffeebauern, Kooperativen, Genossenschaften, Exporteure, Rohkaffeehändler sowie Röster, Groß- und Einzelhändler an verbesserten wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Bedingungen in der Produktion- und Weiterverarbeitung von Kaffee. Im Fokus stehen dabei insbesondere Kaffeebauern, deren Familien und Arbeiter. Ziel der GCP ist die Verbesserung der Lebensbedingungen und Zukunftsaussichten für die Menschen im Kaffeeanbau und der Ökosysteme.
Dies kann beispielsweise durch Anwendung des Baseline Common Code der GCP erreicht werden, dessen Kriterien und praktische Ansätze die Umsetzung von Nachhaltigkeit in der Kaffeeproduktion und -verarbeitung fördern. Der Code unterstützt nationale Nachhaltigkeitsstrategien und kann von Akteuren entlang der Kaffee-Wertschöpfungskette angewendet werden.
Der Baseline Common Code besteht aus insgesamt 27 Prinzipien und zehn „inakzeptablen Praktiken" für einen nachhaltigen Kaffeeanbau. Diese basieren u. a. auf den Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und den Menschenrechtskonventionen der Vereinten Nationen. Inakzeptable Praktiken sind:
Der sog. 4C-Verhaltenskodex (4C Code of Conduct) orientiert sich an den Kriterien des Baseline Common Code der GCP. Kaffeeproduzenten, die den Kodex einhalten, können sich von einer unabhängigen Kontrollstelle überprüfen lassen und dürfen ihren Kaffee dann als 4C-Kaffee handeln. Unabhängige Prüfungen werden durch die Coffee Assurance Services GmbH durchgeführt.
Seit 2009 ist die Unternehmensgruppe ALDI Nord Mitglied der GCP (ehemals 4C Association) und bezieht Rohkaffee von Bauern, die ihren Kaffee in Übereinstimmung mit dem 4C-Verhaltenskodex produziert haben. Dadurch unterstützt ALDI Nord gemeinsam mit der GCP eine nachhaltige Entwicklung im Kaffeesektor.
Mehr zum ALDI Nord Nachhaltigkeitsengagement im Bereich Kaffee und zu unserer Internationalen Kaffee-Einkaufspolitik erfahren Sie hier.
Das FSC-Zeichen kennzeichnet Holz und Holzprodukte, die nach weltweit einheitlichen Umwelt- und Sozialstandards aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft stammen. Die Zertifizierung beinhaltet zehn Kriterien der Nachhaltigkeit, die beim Holz- oder Papierprodukt erfüllt sein müssen: Die Produktionskette des Holzes ist u. a. lückenlos nachweisbar, das Holz stammt nicht aus schützenswerten Wäldern oder Schutzgebieten, die Rechte von indigenen Völkern werden gewahrt und das ökologische Gleichgewicht des Waldgebiets muss langfristig gewährleistet sein.
Der FSC wurde 1993 im Nachgang zur Umweltkonferenz von Rio de Janeiro als unabhängige gemeinnützige Nichtregierungsorganisation gegründet. Heute sind FSC-Zertifikate in über 80 Ländern zu finden und der FSC ist in über 40 Ländern mit eigenen Organisationen vertreten. Die Zertifizierungen dürfen ausschließlich von Organisationen durchgeführt werden, die vom FSC International akkreditiert sind.
Das PEFC-Logo kennzeichnet Holz- und Papierprodukte aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft. PEFC ist die Abkürzung für "Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes", ein transparentes und unabhängiges System zur Sicherstellung einer nachhaltigen Waldwirtschaft. Die strengen Richtlinien von PEFC beinhalten ökologische, ökonomische und soziale Aspekte, die zur Vergabe des PEFC-Logos erfüllt werden müssen. Es wird z.B. nicht mehr Holz geschlagen als nachwächst, der Wald bleibt ein sicherer Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Zudem werden die Rechte der Menschen, die vom Wald leben und/oder von ihm abhängen, gesichert. Die Einhaltung wird regelmäßig durch unabhängige Organisationen kontrolliert. Durch den Kauf von PEFC-zertifizierten Produkten haben Sie die Garantie für die legale Herkunft des Rohstoffs Holz und leisten einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz.
Seit 1978 kennzeichnet der Blaue Engel Deutschland besonders umweltschonende Produkte. Das älteste Umweltzeichen Deutschlands wird vom Umweltbundesamt, vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), von der RAL gGmbH und von der Jury Umweltzeichen vergeben und bewertet. Zu den Kriterien der Vergabe gehören u. a. die Recyclingfähigkeit und Umweltfreundlichkeit, die Langlebigkeit sowie Aspekte des Gesundheits- und Arbeitsschutzes.
Die Initiative Nachhaltiges Waschen und Reinigen ist eine europaweite freiwillige Initiative der Wasch- und Reinigungsmittelindustrie. Seit 2005 existiert eine „Charter Nachhaltiges Waschen und Reinigen”. Mit der Teilnahme an der Charter bekennen sich Unternehmen zu nachhaltigem Handeln: Ökologische, ökonomische und soziale Aspekte wie z. B. Verbrauchersicherheit, Umweltschutz und Innovationen werden bei der Produktion von Wasch- und Reinigungsmitteln berücksichtigt. Einen sicheren und umweltverträglichen Gebrauch der Produkte gewährleisten Informationen für die Verbraucher auf den Verpackungen; Fragen werden am Verbrauchertelefon beantwortet.
Das EU Ecolabel, auch EU‑Umweltzeichen genannt, wurde 1992 von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen. Es kennzeichnet Produkte und Dienstleistungen, die geringere Umweltauswirkungen als vergleichbare Produkte haben.
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