UN Global Compact Fortschrittsbericht (COP) 2020 - Arbeitsnormen

UN Global Compact COP 2020 – Nachhaltigkeit bei ALDI Nord

ARBEITSNORMEN

Prinzip 3: Wahrung der Vereinigungsfreiheit

Prinzip 4: Beseitigung von Zwangsarbeit

Prinzip 5: Abschaffung der Kinderarbeit

Prinzip 6: Beseitigung von Diskriminierung

Verantwortung entlang unserer Lieferketten

Verantwortung beginnt für uns nicht erst in unseren Filialen – und sie endet dort auch nicht. Wir arbeiten daran, die Nachhaltigkeit unserer Lieferketten zu verbessern. Unser Ziel ist es, bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen und eine faire Zusammenarbeit zwischen Einzelhändlern, Lieferanten und vorgelagerten Industrien zu ermöglichen. Bestimmte Aspekte sind dabei für uns als Einzelhändler besonders relevant, da wir sie durch unsere Geschäftstätigkeit stärker beeinflussen können: beispielsweise die Themen Sicherheit und Gesundheit, Vereinigungsfreiheit, Entlohnung und Arbeitszeiten sowie der Einsatz gegen Diskriminierung, Kinder- und Zwangsarbeit.

Deshalb stellen wir im Hinblick auf die Arbeitsbedingungen klare Anforderungen. Wir verpflichten unsere Lieferanten dazu, den „amfori BSCI“-Verhaltenskodex (BSCI – Business Social Compliance Initiative) einzuhalten. Die Einhaltung überwachen und bewerten wir mithilfe von Vor-Ort-Kontrollen und Audits durch unabhängige Kontrolleure. Im Jahr 2020 hat die ALDI CR-Support Asia Ltd. in Hongkong etwa 7.000 Auditberichte externer Prüfer überprüft. Wir erwarten von allen Lieferanten, dass sie eventuelle Mängel so schnell wie möglich gemäß vereinbarten Korrekturmaßnahmenplänen beheben. Für unsere Food-Lieferketten haben wir eigene Audits, die sogenannten ALDI Producer Assessments (APAs), eingeführt (siehe Abschnitt „Menschenrechte“). In den kommenden Jahren möchten wir diese auf alle Hochrisiko-Lieferketten ausweiten und die Anzahl dieser Prüfungen kontinuierlich erhöhen. Auch im Non-Food-Bereich verschaffen wir uns regelmäßig ein Bild der Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten unserer Lieferanten in Risikoländern. Dazu führen wir eigene Kontrollen von Produktionsstätten (ALDI Social Assessments – ASAs) durch und setzen mithilfe externer Dienstleister flächendeckende Sozialaudits und Zertifizierungen um.

Außerdem verpflichten wir Lieferanten dazu, die Arbeits- und Sozialbedingungen bei von ihnen beauftragten Produktionsstätten oder Erzeugern kontinuierlich zu verbessern. Alle von unseren Lieferanten beauftragten Produktionsstätten, die sich nach der amfori-Klassifikation in Risikoländern befinden, müssen einen Nachweis über ihre Sozialstandards vorlegen: Dies kann ein gültiges amfori-BSCI-Audit, eine SA8000-Zertifizierung oder ein vergleichbares, gültiges Sozialaudit wie das „Sedex Members Ethical Trade Audit“ (SMETA) sein. Seit 2020 akzeptieren wir auch Sozialaudits der „Fair Wear Foundation“ (FWF).

Unser Einsatz in der Textilbranche

Neben externen Audits führen wir in der Textilindustrie auch ALDI Social Assessments (ASAs) und weitere Maßnahmen im Rahmen des ALDI Factory Advancement Project (AFA – siehe Abschnitt „Menschenrechte“) durch. Den vielschichtigen Herausforderungen in der Branche begegnen wir zudem in enger Zusammenarbeit mit anderen Wirtschaftsunternehmen, Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und Gewerkschaften sowie durch aktive Einbindung in Branchen- und Multi-Stakeholder-Initiativen. Einen Überblick über alle Mitgliedschaften und Verpflichtungen finden Sie im Kapitel „Stakeholder & Netzwerke“ im Nachhaltigkeitsbericht 2019.

Wir wollen künftig unter Beachtung der „Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte der Vereinten Nationen“ (United Nations Guiding Principles on Business and Human Rights – UNGP) Konzepte für Pilotprojekte entwickeln, die in relevanten Lieferketten den Zugang zu Beschwerdemechanismen verbessern. Darüber hinaus sind Konfektionsbetriebe in Bangladesch, in denen Waren für ALDI Nord hergestellt werden, in den Beschwerdemechanismus des „Abkommens über Brandschutz und Gebäudesicherheit in Bangladesch“ (Accord on Fire and Building Safety in Bangladesh) eingebunden. Aus unserer Sicht ist das Abkommen ein entscheidendes Instrument für die kontinuierliche Verbesserung der Sicherheit der Arbeitnehmer in der Textilindustrie vor Ort – auch in seiner künftigen Form als „Ready-Made Garments (RMG) Sustainability Council (RSC)“.

Darüber hinaus engagieren wir uns innerhalb des Textilbündnisses in der Initiative für „Existenzsichernde Löhne“. In diesem Rahmen haben wir in den Jahren 2019 und 2020 unsere Einkaufspraktiken mit dem „Purchasing Practices Self Assessment“ (PPSA) überprüft. An dieser Analyse nahmen alle ALDI Länder und auch die ALDI CR-Support Asia Ltd.in Hongkong teil. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse wurde ein entsprechender Maßnahmenplan aufgestellt und umgesetzt. Im Jahr 2021 werden wir diese Analyse fortsetzen und mit sogenannten Purchasing Practices Assessments (PPA) den Fokus auf unsere Lieferanten und Produktionsstätten erweitern.

Bis 2027: Lieferantenbewertungen aller Risikorohstoffe

Um die Sozialstandards unserer Zulieferer zu bewerten, überprüfen wir im Rahmen unserer Lieferantenbewertung (Corporate Responsibility Supplier Evaluation – CRSE) ihre Fähigkeit, geeignete Produktionsstätten auszuwählen und deren Arbeits- und Sozialstandards kontinuierlich zu verbessern.

Der CRSE-Bewertungsprozess wurde zu Beginn des Jahres 2020 auf die Warengruppe Schuhe ausgeweitet, ab Mitte 2021 folgen die Bereiche Heimwerken und Haushaltswaren. Zudem haben wir 2020 ein Pilotprojekt für die Lieferkette Fisch und Meeresfrüchte – insbesondere für Thunfisch – begonnen. 2020 haben wir darüber hinaus unseren internationalen Pool für Lieferanten von Bekleidungstextilien für ALDI Nord kritisch geprüft: Ziel ist, den Lieferantenpool zu konsolidieren und Geschäftsbeziehungen mit wiederholt negativ bewerteten Lieferanten zu beenden. In den kommenden Jahren werden wir die umfassende CR-Bewertung von Lieferanten und Produktionsstätten in Kombination mit strategischen Treffen fortsetzen. Bis 2027 sollen die CRSE für alle Hochrisiko-Lieferketten umgesetzt werden.

Langfristig wollen wir diese Maßnahmen durch die Entwicklung unternehmensweiter Strategien für einen ethisch verantwortungsvollen Einkauf (Ethical Sourcing) begleiten. Ziel ist es, neben Zertifizierungen weitere Corporate Responsibility (CR)-Kriterien in unsere Kaufentscheidungen zu integrieren. Beispielsweise soll berücksichtigt werden, wie die Lieferanten die Arbeitsbedingungen im Ursprung kontrollieren und ob sie spezielle Programme fördern, die die Arbeiter vor Ort und ihre Familien zusätzlich unterstützen.

Zertifizierungen und Mitgliedschaften

Von Erzeugern von Obst und Gemüse sowie Blumen und Pflanzen fordern wir eine gültige „GLOBALG.A.P.“-Zertifizierung nach dem Standard für die kontrollierte landwirtschaftliche Unternehmensführung (Integrated Farm Assurance Standard – IFA) in Kombination mit einer Sozialevaluierung wie „GRASP“ (GLOBALG.A.P Risk Assessment on Social Practice) oder einen gleichwertigen oder höheren Sozialstandard. Ende 2020 lag der Anteil der Erzeugerbetriebe mit entsprechendem Nachweis für alle ALDI Gesellschaften bei nahezu 100 Prozent. Im Jahr 2017 wurde – gemäß unseren internationalen CR-Anforderungen – damit begonnen, (Bio‑)„Fairtrade“ beziehungsweise „Rainforest Alliance“-zertifizierte Bananen einzukaufen.* Nur bei ALDI Polen werden ausschließlich Bananen gehandelt, die Bio- und Rainforest-Alliance-zertifiziert sind (ohne Fairtrade). Seit 2019 gilt für den Einkauf von Ananas unternehmensgruppenweit Ähnliches: Es muss mindestens eine Fairtrade- oder „SCS Sustainably Grown“-Zertifizierung vorliegen. Im Rahmen unserer Internationalen Blumen- und Pflanzen-Einkaufspolitik werden seit 2020 ausschließlich zertifiziert nachhaltige Blumen und Pflanzen von den ALDI Gesellschaften verkauft.

Als Mitglied der Initiative „Forum Nachhaltiger Kakao“ unterstützen wir bereits seit 2015 das Projekt „PRO-PLANTEURS“, das die Arbeits- und Lebensbedingungen der Kakaobauern in der Elfenbeinküste verbessert. Wir werden PRO-PLANTEURS in der zweiten Projektphase von 2020 bis 2025 weiterhin unterstützen. 2020 haben wir uns als erster Discounter der Initiative „Open Chain“ von „Tony’s Chocolonely“ angeschlossen, die sich für den Schutz der Menschenrechte bei der Schokoladenherstellung einsetzt. Damit verfolgen wir gemeinsam die Mission, die vorherrschenden Standards in der Kakaobranche zu verändern, indem die Arbeitsbedingungen entlang der Lieferketten verbessert werden und die Beschaffung von Kakaobohnen transparenter wird. Seit Frühjahr 2021 ist die Schokolade unter der Eigenmarke Choceur in drei Geschmacksrichtungen in allen Filialen in Deutschland erhältlich. Auch international wird das Produkt 2021 in den ALDI Ländern teilweise als Aktionsartikel und auch in den Standardsortimenten erscheinen.

Bei den Kräuter- und Früchtetees waren Ende 2020 rund 51 Prozent der Eigenmarkenartikel über alle ALDI Gesellschaften hinweg nachhaltig zertifiziert (UEBT/UTZ, EU-Bio-Logo, Fairtrade oder UTZ-/Rainforest-Alliance-Certified-Siegel). Damit haben wir unser Ziel, den Anteil der zertifiziert nachhaltigen Rohwaren von Kräutertee und Früchtetees in Eigenmarkenartikeln bis Ende 2020 auf 40 Prozent zu erhöhen, übertroffen.

* Im Nachhaltigkeitsbericht 2019 haben wir kommuniziert, dass bereits seit 2017 für alle ALDI Nord Länder nachhaltig zertifizierte Bananen bezogen werden. Im Jahr 2017 galt dies jedoch nur für die ALDI Gesellschaften in Belgien, Deutschland und den Niederlanden.

Mitarbeiterwertschätzung bei ALDI Nord

Seit jeher sind die aktuell über 79.000 ALDI Mitarbeiter eine der Erfolgssäulen der ALDI Gesellschaften. Auf diesem Fundament bauen unsere Human-Resources-Grundsätze (Human Resources – HR) und die sogenannte Arbeitgebermarke auf. Dabei verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz, der alle HR-Bereiche umfasst (siehe Nachhaltigkeitsbericht 2019). Im Jahr 2020 stand aufgrund der Herausforderungen rund um die COVID-19-Pandemie vor allem die Digitalisierung im Fokus der HR-Arbeit: Dabei ging es um digitale Zusammenarbeit, Prozesse, Trainings, Mitarbeiterdialoge und die Einführung digitaler Medien. Auch die Weiterentwicklung des Führungsverständnisses in Zeiten digitaler Zusammenarbeit stand auf der Agenda.

Organisation bei ALDI Nord

Die Verantwortung für Personalthemen ist lokal organisiert. Durch den dezentralen Ansatz werden regionale Angelegenheiten bestmöglich und standortspezifisch betreut. Gemeinsame Grundlage der HR-Arbeit sind das Unternehmensleitbild, die HR-Standards und das Führungsleitbild „Echte Kaufleute“. Seit 2019 investieren wir in die Erweiterung und Stärkung der HR-Teams in den ALDI Gesellschaften. So wurde in einem Großteil der Regionalgesellschaften die Position der HR Business Partner geschaffen, die als „Change Agents“ für die Umsetzung der gemeinsamen HR-Grundsätze sorgen. Sie legen den Fokus auf die Mitarbeiter und gewährleisten hohe Standards in der HR-Arbeit. Diese Entwicklung haben wir auch 2020 fortgeführt.

An den Standorten von ALDI Nord ist Vereinigungsfreiheit gewährleistet. In den ALDI Nord Ländern gibt es zudem Arbeitnehmervertretungen oder der Dialog findet direkt mit den jeweiligen Gewerkschaften statt (siehe Nachhaltigkeitsbericht 2015).

Gelebte Vielfalt und Mitarbeiterbindung

In den neun europäischen Ländern, in denen die ALDI Gesellschaften tätig sind, arbeiten Menschen aus aller Welt. Diese Vielfalt gehört zu ALDI Nord, denn sie bereichert die Zusammenarbeit und spiegelt zudem die Vielfalt unserer Kunden wider. Alle ALDI Mitarbeiter sollen die gleichen Chancen haben – unabhängig von Geschlecht, Alter, Religionszugehörigkeit oder Weltanschauung, sexueller Identität, Herkunft oder körperlicher Beeinträchtigung. Die ALDI Gesellschaften lehnen jede Form der Diskriminierung ab. Unsere Werte sind auch in der ALDI Nord CR-Policy festgeschrieben. 2020 lag der Frauenanteil an der Gesamtbelegschaft bei rund 67 Prozent (2019: 65 Prozent). Der Anteil weiblicher Mitarbeiter in Führungspositionen lag im Berichtsjahr bei 34 Prozent (2019: 32 Prozent). Zudem wird etwa die Hälfte unserer Filialen von Frauen geleitet. Wir sehen darin eine Bestätigung unserer Philosophie, bei der Besetzung von Führungspositionen einen klaren Fokus auf die individuelle Leistung zu legen. Mit der Unterzeichnung der „Women’s Empowerment Principles“ der Vereinten Nationen im März 2021 haben wir unseren Einsatz für mehr Geschlechtergerechtigkeit in unserer Unternehmensgruppe und entlang der internationalen Lieferketten auch nach außen bekräftigt.

Ziel von ALDI Nord sind langfristige Arbeitsverhältnisse mit fairer Entlohnung und fairen Beschäftigungsbedingungen. Die meisten Arbeitsverträge der ALDI Gesellschaften sind unbefristet (fast 79 Prozent im Jahr 2020). Im Vergleich zum Einzelhandelssektor hat ALDI Nord stets von einer überdurchschnittlich hohen Mitarbeiterbindung profitiert. Alle ALDI Mitarbeiter werden – unabhängig vom Geschlecht – entsprechend ihrer Leistung fair vergütet.

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz

Verantwortung für das Wohlergehen der Mitarbeiter zu übernehmen ist Teil des Selbstverständnisses der ALDI Gesellschaften. Wir konzentrieren uns dabei auf Maßnahmen für Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit, auf präventive Gesundheitsmaßnahmen, auf faire Bezahlung und Arbeitsvertragsbedingungen sowie auf die Chancengleichheit für alle Mitarbeiter. Gleichzeitig fördern diese Maßnahmen das Engagement und die Motivation der Mitarbeiter.

Im Jahr 2020 wurden auch wir durch die COVID-19-Pandemie besonders gefordert. Die Unternehmensgruppe ALDI Nord hat frühzeitig auf die Anforderungen, die sich durch die globale Pandemie ergeben, reagiert und Verantwortung für die Gesundheit von Mitarbeitern und Kunden übernommen. Bereits im Frühjahr 2020 wurden in den Bereichen, in denen mobiles Arbeiten möglich ist, die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen. Dies betraf insbesondere die Administrations- und Servicebereiche. Gleichzeitig haben wir dort, wo direkter Kundenkontakt notwendig ist, umfangreiche Schutzmaßnahmen für die Mitarbeiter und Kunden eingerichtet. Auf diese Weise waren der Arbeitsbetrieb und die Lebensmittelversorgung in allen ALDI Nord Ländern zu jeder Zeit sichergestellt. ALDI Nord konnte so seiner Verantwortung als verantwortungsvoller Arbeitgeber und Lebensmittelversorger auch während der Pandemie gerecht werden.

Bewerbermanagement

Um die Warenversorgung der Bevölkerung während der Pandemie sicherzustellen, hat ALDI Nord 2020 zusätzliche Arbeitskräfte eingestellt. Ziel ist es weiter, das Personalwachstum zu unterstützen und Bewerbern einen schnellen und einfachen Zugang zu ALDI Nord zu ermöglichen. Die Onboarding-Programme, zum Beispiel die einwöchigen ALDI POWER DAYS für neue Mitarbeiter der ALDI Einkauf, wurden im Zuge der COVID-19-Pandemie vollständig digital durchgeführt.

Weiterbildungen

Die systematische Weiterbildung der Mitarbeiter ist ein Schlüsselelement, um den langfristigen Erfolg von ALDI Nord sicherzustellen. Deshalb haben wir 2019 die ALDI Akademie gegründet. Ziel ist es, eine Reihe von Weiterbildungsangeboten in Deutschland aufzubauen. Unter anderem bieten wir bisher Führungscoachings sowie Schulungen zu Feedbackkultur, situationsbezogener Führung und aktiver Mitarbeiterbeteiligung an. Diese Weiterbildungen helfen Führungskräften – und somit auch den ALDI Mitarbeitern –, sich besser auf die Kundenbedürfnisse einzustellen. Trotz der Herausforderungen infolge der COVID-19-Pandemie konnten die Weiterbildungsangebote 2020 auf weitere Mitarbeitergruppen ausgeweitet werden, da die Angebote in digitale Lernformate überführt wurden. Diese reichen von digitalem Sprachunterricht bis hin zu umfangreichen Projektmanagement-Schulungen. Der Plan, die ALDI Akademie auch in weiteren Ländern zu etablieren, konnte im Jahr 2020 aufgrund der Pandemie noch nicht umgesetzt werden. In Belgien ging die ALDI Akademie Anfang 2021 an den Start. Es gibt jedoch auch in den weiteren Ländern bereits Weiterbildungsprogramme, die weiterhin zur Verfügung stehen.

Beschwerdesysteme

Durch die Einführung von Beschwerdesystemen kommen wir unserer Verpflichtung nach, als Arbeitgeber Diskriminierung nachzugehen. Bei ALDI Niederlande können Mitarbeiter Diskriminierungen, Mobbing, Einschüchterungen oder andere unerwünschte Verhaltensweisen einem Berater vertraulich melden. In Spanien ist seit 2019 – neben anderen Meldemöglichkeiten von Diskriminierungsvorfällen – ein neues Beschwerdesystem (Whistleblowing Line) aktiv. Über dieses System können Beschäftigte auf ein Protokoll zugreifen, dass zur Prävention und zum Umgang von Missbrauch am Arbeitsplatz aufklärt. Seit 2020 führten nach ALDI Nord Deutschland und ALDI Frankreich auch ALDI Polen, ALDI Spanien, ALDI Niederlande, ALDI Portugal und ALDI Dänemark Beschwerdesysteme für das Melden von Diskriminierungsfällen ein.

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