Am 10. April 1913 nimmt der Vater der beiden späteren Unternehmensgründer Karl und Theo Albrecht in Essen-Schonnebeck den „Handel mit Backwaren“ auf. Mutter Anna, die ebenfalls aus einer Händlerfamilie stammt, eröffnet im Jahr 1914 ihren ersten Lebensmittelladen − die Keimzelle für ein erfolgreiches, kundenorientiertes Geschäftsprinzip, mit dem die Söhne später in Deutschland Handelsgeschichte schreiben werden.
Die Brüder Karl und Theo Albrecht übernehmen 1945 den Familienbetrieb. Schon drei Jahre später beginnen sie mit dem Ausbau zum Filialbetrieb und setzen dabei konsequent ihr Konzept um: ein ausgewähltes Sortiment, gute Warenqualität, niedrige Preise und geringe Kosten. Man wächst zügig − auch über die Stadtgrenzen von Essen hinaus − und im Jahr 1954 gehören bereits 77 Verkaufsstellen zum Filialnetz. Das Stammgeschäft in Essen-Schonnebeck wird zum ersten Selbstbedienungsladen. Ein Jahr später existieren 100 Filialen in Nordrhein-Westfalen. Die beiden Brüder beschließen 1961, das bestehende Filialnetz unter sich aufzuteilen. Karl konzentriert sich auf den südlichen, Theo auf den nördlichen Teil Deutschlands. Familiär verbunden arbeiten beide Unternehmen seither eng zusammen.
Unter dem Namen ALDI (für "ALBRECHT Diskont") rollt Theo Albrecht ab 1962 sein Filialnetz im Norden Deutschlands aus. Sein Prinzip: "Konzentration auf das Wesentliche". Und das sind die Kundinnen und Kunden! Sie sollen bei ALDI eine Auswahl an qualitativ hochwertigen Produkten zu niedrigsten Preisen erhalten. Dafür verzichtet man gern auf aufwendige Ladengestaltung oder laute Werbung. Das ALDI Preis-Leistungs-Verhältnis wird in den 60er- und 70er-Jahren zum besten Werbeträger. Auch wenn bei ALDI schon lange nicht mehr ausschließlich „von der Palette verkauft“ wird, hat das ALDI Discountkonzept seit über 60 Jahren im Wesentlichen Bestand.
In den vergangenen Jahrzehnten haben wir für unsere Kundinnen und Kunden unser Sortimentsangebot regelmäßig um viele innovative Produkte und Services erweitert: Auf Mehl, Zucker und Konserven in den 60er-Jahren folgen Kosmetika und erste Aktionsartikel wie Textilien oder Haushaltswaren, Wurst, Käse und Molkereiprodukte aus der Kühlung, frisches Obst und Gemüse, Wein, Fertiggerichte und Services wie ALDI Blumen, ALDI Talk, ALDI Reisen, ALDI Foto oder ALDI Music sowie Frischfleisch und frisch gebackenes Brot heute.
In den 90er-Jahren machen sogenannte Luxusgüter ALDI salonfähig. Heute kauft man bei uns auch Elektronikartikel, hochwertiges Olivenöl und Gourmetprodukte. Darüber hinaus entwickeln wir ein breites Angebot an Bio-Produkten, bieten zertifizierte Holz- und Papiererzeugnisse, nachhaltig produzierte Fischprodukte und berücksichtigen bei unserer Sortimentsgestaltung umfassende ökologische und soziale Kriterien.
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