Verpackungsmission von ALDI Nord
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Die ALDI Verpackungsmission – auf dem Weg zur Circular Economy

Seit 2018 ist ALDI auf Verpackungsmission und stellt seine Eigenmarken-Produktverpackungen auf den Prüfstand. Rohstoffknappheit, Klimawandel und regulatorische Anforderungen sind nur einige Gründe, warum sich ALDI Nord seit Jahren intensiv mit der nachhaltigen Gestaltung seiner Eigenmarkenverpackungen beschäftigt. Unser Ziel ist, mit unserer Verpackungsstrategie einen wesentlichen Beitrag zur effizienten Ressourcennutzung im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu leisten.

Jede einzelne Produktverpackung steht auf dem Prüfstand

Infografik

Unsere Fachabteilungen wie Einkauf, Corporate Responsibility oder Logistik arbeiten intensiv mit Lieferanten sowie externen Expertinnen und Experten zusammen, um Produktverpackungen laufend weiterzuentwickeln. Dabei sind die Optimierungsansätze so vielfältig wie unsere über 1.800 Eigenmarkenprodukte.

Bei den Verpackungen unserer Eigenmarken überprüfen wir stetig den Materialeinsatz und das Verpackungsdesign: Ist es beispielsweise möglich, durch die Reduktion der Materialstärke Verpackungsmaterial einzusparen oder auf bestimmte Verpackungskomponenten gänzlich zu verzichten? Zugleich verfolgen wir das Ziel, die Recyclingfähigkeit unserer Verpackungen weiter zu erhöhen. Und bei vielen Kunststoffverpackungen prüfen wir zudem den Einsatz von wiederverwendetem Kunststoff, so genanntem Rezyklat, um wertvolle Sekundärrohstoffe zu schonen.

Dabei folgt ALDI den drei Säulen der Abfallhierarchie: Vermeiden. Wiederverwenden. Recyclen.

70.000+

Verpackungsmaterial hat ALDI Nord seit 2015 eingespart.

30%

der Obst- und Gemüseartikel bei ALDI Nord sind unverpackt.

72%

der Eigenmarkenverpackungen sind recyclingfähig.

Vermeiden

Für die Umwelt ist weniger mehr

Wo immer es unter Berücksichtigung der Produktqualität und Sicherheit möglich ist, verzichtet ALDI auf Verpackungsmaterial. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bereich Obst und Gemüse: Bis Ende 2025 möchte ALDI Nord 40 Prozent der Obst- und Gemüseartikel unverpackt anbieten. Bereits heute kommen rund ein Drittel der Obst- und Gemüseartikel bei ALDI Nord ohne Verpackungen aus. Daneben setzt ALDI Nord auf Verpackungsalternativen z.B. aus Gras- oder auch Zuckerrohrfasern oder verwendet verpackungssparende Banderolen, etwa bei Staudensellerie, Bananen oder Rhabarber.

Ein zentrales Ziel der ALDI Verpackungsmission ist, den Materialeinsatz der Eigenmarken-Verpackungen zu reduzieren – selbstverständlich unter Berücksichtigung der Anforderungen an Qualität, Sicherheit und das Handling. 

Durch unterschiedlichste Maßnahmen konnte ALDI Nord in Deutschland seit 2015 bereits 70.000 Tonnen Verpackungen einsparen, darunter über 18.000 Tonnen Kunststoff.

Ausgewählte Einsparerfolge machen wir direkt am Produkt kenntlich:

Holzbau

Nachhaltige Verpackungen für Textilien und Schuhe

Auch im Bereich Textilien stehen unsere Verpackungen im Hinblick auf ihre Nachhaltigkeit auf den Prüfstand. Wo es unsere Qualitätsanforderungen zulassen, prüfen wir den Verzicht auf Polybeutel, hinterfragen die Notwendigkeit weiterer Verpackungskomponenten und prüfen kritisch die Größe, das Gewicht und die Stärke der Verpackungen im Bereich von Textilien und Schuhen.

Zusätzlich sollen zwingend erforderliche Polybeutel aus mindestens 30 Prozent Post Consumer Rezyklat bestehen.


Weitere Informationen zu unserem Engagement für nachhaltige Textilien finden sich hier.

Platzhalter

Wiederverwenden einfach machen


Es gibt viele Wege, Verpackungsmüll zu reduzieren – wiederverwenden ist einer davon. Daher setzen wir auch auf Produkte und Lösungen, die sich mehrfach verwenden lassen, um so wertvolle Rohstoffe im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu schone

Als erster großer Händler hat ALDI die kostenlosen Knotenbeutel für Obst und Gemüse durch eine Alternative aus nachwachsenden Rohstoffen zum symbolischen Preis von 1 Cent ersetzt. Der Preis soll ein Bewusstsein dafür schaffen, verantwortungsvoll mit Rohstoffen umzugehen und nachhaltigere Alternativen in Betracht zu ziehen. Als umweltfreundliche Alternative bieten wir unseren Kundinnen und Kunden Mehrwegfrischenetze an: Sie sind umweltfreundlicher als die konventionellen Knotenbeutel, waschbar und dadurch immer wieder verwendbar. Das gleiche gilt für die Mehrwegbrotbeutel, die wir in unserem Bake-Off-Bereich anbieten.

Im Obst- und Gemüsebereich setzen wir seit vielen Jahren auf wiederverwendbareTransportkisten.

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Verpackungen recyclingfähig gestalten


Eine weitere elementare Säule unserer Verpackungsmission ist es, die Produktverpackungen recyclingfähig zu gestalten. Gerade im Lebensmittelbereich immer noch eine große Herausforderung, da viele Produktverpackungen aus mehreren Kunststoffschichten bestehen, um Qualität und Frische zu erhalten. Das Problem: Diese Verpackungen sind nicht recyclebar. Hier konnten in den vergangenen Jahren durch die Umstellung auf Monomaterialen zahlreiche Eigenmarkenverpackungen recyclingfähig gestaltet werden.

Eine weitere Herausforderung ist, dass bestimmte Verpackungsmaterialien, wie z.B. schwarzer Kunststoff, in den Sortieranlagen nicht korrekt identifiziert und somit auch nicht recycelt werden können. Hier konnte ALDI gemeinsam mit seinen Partnern bereits nennenswerte Erfolge erzielen: So wurden z.B. nahezu alle Schalen und Trays für Fertiggerichte, Fleisch und Fisch auf transparente Schalen umgestellt, um die Recyclingfähigkeit zu erhöhen.

Optimierte Produktverpackungen erhalten das ALDI Verpackungsmission-Logo:

Holzbau

Unser Leitfaden für recyclingfähige Verpackungen


Um die Recyclingfähigkeit der Verpackungen zu erhöhen, müssen je nach Artikel viele unterschiedliche Faktoren berücksichtigt werden. Mit unserer International Recyclability Guideline geben wir unseren Lieferanten und Partnern konkrete Hinweise und Praxisbeispiele an die Hand, um die Verpackungen unserer Eigenmarken im Sinne der Nachhaltigkeit zu optimieren. Eine große Herausforderung sind hier die unterschiedlichen Sammlungs-, Sortier- undVerwertungsstrukturen in unseren Ländern.

Clever trennen – Recycling fördern

Platzhalter

Bereits heute sind über 70 Prozent unserer Produktverpackungen recyclingfähig. Aber nur wenn Verpackungsmüll richtig getrennt wird, kann er auch recycelt werden. Wir bei ALDI möchten einen Beitrag zur Verbraucheraufklärung leisten, damit möglichst alle wertvollen Rohstoffe wie z. B. Kunststoff, Glas oder Papier, durch korrekte Trennung und Entsorgung der Verpackungskomponenten recycelt werden können. Mit unseren „Tipps für die Tonne“ geben wir unseren Kundinnen und Kunden konkrete Hinweise für eine Mülltrennung direkt am Produkt mit. Die selbsterklärende Grafik findet sich auf nahezu allen unseren Eigenmarken-Produkten und zeigt, in welche Tonne die Verpackung mit ihren einzelnen Bestandteilen gehört.

Immer öfter geschlossen: der Kunststoffkreislauf

Ein zentrales Anliegen der ALDI Verpackungsmission ist es, die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Eine Schlüsselrolle spielt dabei auch der Einsatz von wiederverwendetem Kunststoff, so genannten Rezyklaten. ALDI Nord hat sich das Ziel gesetzt, bis Ende 2025 30 Prozent recycelte Materialien in den Kunststoffverpackungen der Eigenmarkenprodukte einzusetzen (mindestens und im Durchschnitt). Bereits heute bestehen zahlreiche Produktverpackungen zu einem hohen Anteil aus recyceltem Kunststoff:

Holzbau

Vom gelben Sack zur weißen Wäsche: Recycelter Kunststoff in TANDIL 3-in-1-Box 

Mitte 2023 konnten ALDI Nord und ALDI SÜD einen weiteren Meilenstein ihrer Verpackungsmission verkünden: Erstmals wird in einer Produktverpackung recycelter Kunststoff aus dem Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne eingesetzt. Die neuen Verpackungsboxen der TANDIL 3-in-1 Aktiv Caps und Color Caps sind seit Mitte 2023 sukzessive in zahlreichen Filialen von ALDI Nord zu finden und bestehen zu 92 Prozent aus recyceltem Polypropylen. Bezogen auf die Verkaufsmenge von ALDI Nord und ALDI SÜD aus dem Jahr 2022 ergibt sich daraus eine jährliche Einsparung von rund 60 Tonnen Neukunststoff.

Die Verpackung ist ein Ergebnis der strategischen Partnerschaft von ALDI mit dem dualen System Interseroh+ des Kreislaufdienstleisters Interzero. Ziel dieser Recyclingallianz ist es, durch den Zugriff auf Sekundärrohstoffe Materialkreisläufe zu schließen, um zukünftig eine echte Kreislaufwirtschaft zu gewährleisten.

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