Sparen beim Einkaufen und im Alltag.

Nach Feierabend noch schnell überlegen, was es zu essen gibt und dann hungrig einkaufen? Leider führt das nicht nur zu Stress und eintönigen Gerichten, sondern oft auch zu überflüssigen Spontankäufen und unnötigen Lebensmittelresten. Setze dich lieber einmal die Woche in Ruhe hin und plane deine Mahlzeiten sowie notwendigen Einkäufe. Das dauert vielleicht einmal etwas länger, spart langfristig aber viel Zeit, Geld und Nerven. Den Wochenplan hängst du am besten in deiner Küche auf.

Ob Rhabarber im Frühling oder Rosenkohl im Winter: Obst und Gemüse, das in der jeweiligen Jahreszeit Saison hat, ist oft günstiger. Denn Anbau, Lagerung und Transport sind in der Regel weniger aufwendig. Das ist nicht nur gut für dein Portemonnaie, sondern auch für die Umwelt. Da jede Jahreszeit ihre eigenen Besonderheiten mitbringt, kannst du im Lauf des Jahres vielfältige regionale Zutaten und Rezepte ausprobieren.

Mit einer Einkaufsliste vergisst du nichts und kaufst nur das, was du wirklich brauchst. Am besten gruppierst du die Dinge auf deiner Liste direkt so, wie du sie auch beim Einkaufen in deiner Lieblingsfiliale vorfindest. Obst und Gemüse stehen oft direkt beim Eingang, dann folgen Backwaren, Konserven und schließlich die Lebensmittel aus der Kühlung und Tiefkühlung.

Tipp: Die ALDI Nord App bietet dir neben regelmäßigen Gewinnspielen und einer praktischen Angebots-Vorschau einen interaktiven Einkaufszettel. So hast du deine Einkaufsliste immer dabei und kannst sie auch ganz einfach teilen.

Ob saisonale Angebote, Mengenrabatte oder spezielle Aktionen: Wenn du beim Einkauf auf unsere Angebote achtest, kannst du eine Menge sparen. Lass dich dabei aber nicht spontan zum Kauf von Lebensmitteln verlocken, die du weder brauchst noch rechtzeitig verbrauchen kannst. Behalte stattdessen lieber regelmäßig die Angebote im Blick und kauf dann gezielt günstige Vorräte ein. Einen Überblick über die Angebote der aktuellen und kommenden Wochen bei ALDI Nord findest du in unseren Online-Prospekten und in der ALDI Nord App.

Greifst du häufig zu Markenprodukten? Bei ALDI Nord bieten dir die Eigenmarken dazu eine günstige Alternative. Vergleiche bei deinem nächsten Einkauf am besten mal die Zutatenlisten und mach den Geschmackstest. Denn Eigenmarken, auch Handels- oder Hausmarken genannt, bieten dir eine vergleichbare, manchmal sogar bessere Qualität. Die günstigen Preise kommen durch geringere Marketing-, Verpackungs- und Vertriebskosten zustande.

Tipp: Probier doch mal MYVAY oder unsere Eigenmarke BIO aus. Denn auch vegane Produkte oder Lebensmittel in Bio-Qualität müssen nicht teuer sein.

Die meisten Produkte gibt es in vielen verschiedenen Varianten von unterschiedlichen Marken. Vergleiche die Preise am besten immer über den ausgewiesenen Grundpreis. Dieser muss für jedes Produkt je Kilogramm bzw. Liter angegeben werden. Oft findest du ihn etwas kleiner auf dem Preisschild am Regal.

Viele frische Lebensmittel halten länger, wenn du sie kühl, trocken und dunkel aufbewahrst: Die meisten Obst- und Gemüsearten kannst du mehrere Tage im Kühlschrank lassen. Einige Ausnahmen, wie Kartoffeln, Äpfel und Bananen, vertragen keine Kälte. Ungeöffnete Milchprodukte halten sich im Kühlschrank in der Regel mehrere Wochen. Frisches Fleisch solltest du immer gut kühlen und innerhalb von ein bis zwei Tagen verbrauchen, Fisch möglichst innerhalb von einem Tag. Frisches Brot bewahrst du am besten im Brotkasten auf.

Friere leicht verderbliche Lebensmittel ein, um sie deutlich länger haltbar zu machen. Bereite am besten mehrere kleine Portionen vor, die du im Alltag schnell und unkompliziert auftauen kannst. Achte dabei auf Hygiene und nutze luftdichte Gefrierbehälter. Obst und Gemüse halten sich dann mehrere Monate. Nach dem Auftauen sind sie häufig weicher, können aber noch gut für gekochte Gerichte oder Smoothies verwendet werden. Auch eingefrorene Backwaren halten sich mehrere Monate. Fisch und Fleisch kannst du in der Regel für zwei bis vier Monate einfrieren.

Dein Kühlschrank ist voll mit Resten, aber du hast keine Lust auf das Essen vom Vortag? Dann zaubere einfach neue Köstlichkeiten daraus: Nudeln, Reis und Kartoffeln sind die perfekte Basis für leckere Pfannengerichte. Älteres Brot kannst du gut mit Resten überbacken: Stelle dafür einen Aufstrich aus kleingeschnittenen Gemüse- oder Fleischresten und etwas Frischkäse her. Auch Pizza- oder Blätterteig helfen dir beim Resteverwerten: Belege oder fülle sie ganz nach Lust und Laune.

Oft landen Lebensmittel im Müll, obwohl sie noch völlig in Ordnung sind. Der Grund: Viele verwechseln das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) mit einem Verfallsdatum. Eigentlich handelt es sich beim MHD um eine Qualitätsempfehlung des Herstellers. Es gibt an, bis wann ein Lebensmittel bei geeigneter Aufbewahrung seine Eigenschaften, wie Geschmack, Aussehen und Konsistenz, uneingeschränkt bewahrt. Darüber hinaus ist es oft länger haltbar.

Neben energieeffizienten Küchengeräten helfen dir auch ein paar kleine Tipps dabei, in der Küche weniger Energie zu verbrauchen und damit Geld zu sparen. Heize deinen Ofen nur vor, wenn das für ein Rezept unbedingt nötig ist und nutze am Ende der Garzeit die Restwärme. Erhitze Wasser schneller und energiesparender in einem Wasserkocher. Beim Kochen auf dem Herd reduziert ein Deckel die verbrauchte Energie. Lass außerdem den Kühlschrank nicht unnötig offen stehen und stelle keine warmen Speisen hinein.

Die Kartoffelknolle ist ein echter Sattmacher. Sie enthält komplexe Kohlenhydrate in Form von Stärke und versorgt dich zusätzlich mit Vitaminen, wie Vitamin C, und Mineralstoffen, wie Kalium. Dazu ist sie besonders vielseitig: Ob gekocht, gebacken, gebraten oder püriert – die Kartoffel lässt sich mühelos in unzählige Gerichte integrieren und bietet damit eine kostengünstige Basis für eine ausgewogene Ernährung.

Übrigens: Wenn du Kartoffeln richtig lagerst, sind sie mehrere Monate lang haltbar. Darüber hinaus kannst du die meisten Gerichte aus gekochten Kartoffeln einfrieren. So legst du dir ganz leicht einen praktischen Vorrat an.

Ob als Pasta, in Aufläufen oder Eintöpfen: Nudeln sind günstig, sättigend und vielseitig in der Küche einsetzbar. Die meisten Nudelsorten bestehen hauptsächlich aus Hartweizengrieß und Wasser, manchmal auch mit Ei angereichert. Vollkornnudeln sind im Vergleich zu herkömmlichen Nudeln oft teurer, machen dich dafür aber auch länger satt. Denn während herkömmliche Nudeln aus dem sogenannten Mehlkörper (dem Inneren des Weizenkorns) hergestellt werden, wird für Vollkornnudeln das gesamte Korn (mit Kleie und Keimling) verwendet.

Übrigens: Besonders günstig ist es auch, wenn du deine Nudeln selber machst. Du brauchst nur ein paar einfache Zutaten, wie Weizenmehl und Hartweizengrieß, sowie ein Nudelholz, ein Schneidebrett und ein Messer.

Hühnereier versorgen dich mit Proteinen sowie verschiedenen Vitaminen und Mineralstoffen. Ob als schnelles Rührei am Morgen oder als Bindemittel in Gebäck: Du kannst sie vielseitig in deine günstige Ernährung einbinden. Im Einkaufsregal findest du verschiedene Kategorien, die sich hauptsächlich auf die Haltung der Legehennen beziehen. In der EU sind das Bodenhaltung, Freilandhaltung und ökologische Haltung (Bio-Eier). Verantwortungsvoll muss dabei nicht teuer sein: Erfahre mehr über Eier aus verantwortungsvoller Produktion bei ALDI Nord.

Übrigens: Im Kühlschrank lagerst du Eier problemlos mehrere Wochen lang. Wenn die Eier schon etwas älter sind, kannst du mit einem einfachen Eier-Frischetest schnell herausfinden, ob sie noch gut sind. Verwendest du deine Eier beispielsweise zum Backen, kannst du aufgeschlagene Eier einfrieren und Monate lang aufbewahren.

Beide Milchprodukte eignen sich hervorragend für eine bewusste und preiswerte Ernährung. Der Hauptunterschied liegt in der Herstellung. Joghurt wird durch Fermentation mit spezifischen Bakterienkulturen dicker und erhält seinen typisch säuerlichen Geschmack. Quark entsteht durch die Gerinnung von Milch und hat eine festere, cremige Konsistenz.

Übrigens: Suchst du im Sommer nach einem leckeren Essen bei Hitze? Sowohl Quark als auch Joghurt sind leicht verdaulich und werden als erfrischend empfunden. Iss sie pur, mit Früchten oder als herzhaften Dip.

Dieses Vollkornprodukt aus Haferkörnern ist perfekt, wenn du dich günstig und gesund ausgewogen ernähren möchtest. Denn Haferflocken sind günstig, lange haltbar und mit einem Ballaststoffgehalt von rund 10 Gramm auf 100 Gramm auch äußerst sättigend. Neben der klassischen Verwendung im Müsli kannst du sie zum Beispiel auch in Porridge, in selbst gebackenem Brot oder in leckeren Bratlingen ausprobieren. Je nach Preferenz kannst du hier zu zarten Haferflocken oder der kernigen Variante greifen.

Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen und Erbsen sind sehr günstig und lassen sich getrocknet oder in Dosen lange aufbewahren. Als pflanzliche Proteinquelle sollten sie laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung mindestens einmal pro Woche auf dem Speiseplan stehen. Insbesondere wenn du dich vegan oder vegetarisch ernährst, solltest du Hülsenfrüchte deutlich häufiger genießen: In Suppen, Aufläufen, Salaten und sogar als Bestandteil von süßem Gebäck machen sich die kleinen Allrounder sehr gut.

Generell solltest du so oft wie möglich zu regionalem Obst und Gemüse greifen, wenn du dich ausgewogen und gleichzeitig günstig ernähren möchtest. Tomaten sind darüber hinaus nicht nur in frischer Form günstig. Für deinen Lebensmittelvorrat eignen sich auch passierte oder gestückelte Tomaten sowie Tomatenmark sehr gut. Sie bilden eine günstige Basis für viele leckere Gerichte, wie Nudelsoßen, Suppen, Eintöpfe oder Pizzen.

Übrigens: Wenn du frische Tomaten richtig lagerst, sind sie etwa zwei Wochen lang haltbar. In gekochtem Zustand kannst du Tomaten einfrieren, zum Beispiel in Form von Soße oder Suppe. Du kannst sie vor dem Kochen schälen, notwendig ist das aber nicht.

Leitungswasser kannst du in Deutschland in der Regel bedenkenlos trinken. Dabei kostet es nicht einmal einen Cent pro Liter. Möchtest du Geld sparen, solltest du deinen Durst daher vor allem mit Leitungswasser stillen. Zu abgefülltem Mineralwasser mit Kohlensäure, Säften oder Softdrinks kannst du natürlich auch gelegentlich greifen.

Kleine Anpassungen im Energieverbrauch können sich summieren: Schalte das Licht aus, wenn du einen Raum verlässt. Ziehe Stecker von Geräten, die du nicht nutzt, oder verwende Steckerleisten mit Schalter, um den Standby-Verbrauch zu reduzieren. Heize bewusst und lüfte stoßweise, um Wärmeverluste zu minimieren. Auch Duschen statt Baden spart Wasser und Heizkosten.

Überlege dir vor jedem Kauf, ob du den Gegenstand wirklich brauchst. Investiere lieber in langlebige Stücke, die du lange nutzen kannst. Oder setze auf Gebrauchtware, so sparst du Geld und schonst Ressourcen. Auch das Reparieren statt Neukaufen lohnt sich oft und ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.

Du brauchst keinen Schrank voll teurer Reinigungsmittel, um dein Zuhause sauber zu halten. Mit ein paar Hausmitteln stellst du ganz einfach eigene Putzmittel her. Entferne Fettflecken zum Beispiel mit Zitronensaft oder reinige deinen Abfluss mit Natron und Essig. Für einen einfachen Allzweckreiniger gibst du jeweils einen Esslöffel Natron oder Backpulver sowie Spülmittel in eine kleine Sprühflasche mit warmem Wasser.