Ob als Basis für deine Lieblingstomatensauce oder als Geschmacksgeber für saftige Steaks: Knoblauch ist ein aromatisches Wunder. Aber wie wird Knoblauch eigentlich am besten zerkleinert? Ist es besser, den Knoblauch zu pressen oder zu schneiden? Hier erfährst du die Vor- und Nachteile der beiden Methoden und erhältst praktische Tipps, wie man Knoblauch richtig schneidet.
Kurz gesagt, entscheidet das vor allem dein persönlicher Geschmack. Denn das entstehende Aroma kann sich je nach Methode unterscheiden: Beim Pressen werden die Zellwände der Knolle stärker zerstört als beim Hacken oder Schneiden. Es tritt mehr Saft aus der Knoblauchzehe aus, was einen intensiveren Geschmack in deinen Gerichten hinterlässt. Insbesondere die herben Geschmacksnoten können stärker herausstechen. Durch das Schneiden von Knoblauch förderst du dagegen eher die milden, süßlicheren Noten.
Sollte man den Knoblauch-Keim entfernen?
Grundsätzlich kannst du den Keim bedenkenlos essen, auch wenn eine Knoblauchzehe bereits grün austreibt. Das Herzstück der Zehe kann allerdings intensiver schmecken, mit stärkerer Schärfe und Bitterkeit. Für einen möglichst milden Geschmack solltest du es daher entfernen. Schneide die Zehe dafür einfach der Länge nach auf und ziehe den Keim heraus.
Für die Zubereitung von feinen Speisen wie Salatsaucen, Pesto oder Dips empfiehlt es sich, Knoblauch mit einer Presse zu zerkleinern. So entsteht eine feine Paste, die sich einfach mit den anderen Zutaten vermengen lässt.
Zum Anbraten von Fleisch und als Topping für Baguette oder Pizza ist es besser, wenn du den Knoblauch schneidest, anstatt ihn zu pressen. So entsteht beim Garen ein besonders mildes Aroma und du kannst die Scheiben oder Würfel besser dosieren. Je nach Geschmack kannst du sie nach dem Kochen im Essen lassen oder entfernen, wenn du nicht draufbeißen möchtest.
Tipp: Achte beim Anbraten darauf, dass der Knoblauch nicht zu dunkel wird, da er sonst einen bitteren Geschmack entwickelt. Deshalb sollte Knoblauch nur leicht glasig angebraten werden. Gib ihn dafür am besten erst in die Pfanne oder den Topf, wenn Zwiebeln, Fleisch und festes Gemüse bereits gegart sind.
Das kommt darauf an. Durch Pressen sparst du Zeit, wenn du große Mengen an Knoblauch zerkleinern musst. Zudem gelangt so weniger ätherisches Öl an deine Finger, sodass du dir keine Gedanken über unangenehm riechende Hände machen musst. Dafür musst du damit rechnen, dass einige Rückstände in der Knoblauchpresse zurückbleiben, die du umständlich herauspulen musst. Wenn du diese noch verwenden möchtest, musst du sie noch mit einem Messer zerkleinern.
Knoblauch pressen ohne Presse?
Hast du keine Knoblauchpresse zu Hause? Dann kannst du die Zehen auch einfach mit der flachen Seite eines breiten Messers zu einer Knoblauchpaste zerdrücken. Alternativ kannst du sie übrigens auch mit einer Küchenreibe fein reiben.
Hast du dich gegen die Knoblauchpresse entschieden, brauchst du zum Knoblauchschneiden ein Schneidebrett sowie ein scharfes und dünnes Messer. Je besser dieses schneidet, desto weniger Flüssigkeit tritt aus den Knoblauchzehen aus.
Das ist Geschmackssache. Grundsätzlich kannst du dir merken: Je mehr du den Knoblauch zerkleinerst, desto mehr Saft tritt aus und desto herber und intensiver wird das Knoblaucharoma. Beim Pressen ist das am stärksten der Fall, beim Schneiden mit einem scharfen Messer am wenigsten. Beim Reiben kommt es darauf an: Reibst du den Knoblauch sehr fein, ist das Geschmacksprofil ähnlich wie beim Pressen.
Du kannst Knoblauch pressen, hacken, würfeln oder reiben – ganz wie du möchtest. Manche Köche raten lediglich vom Pressen ab, weil dabei ein intensiveres Aroma entsteht, das je nach Rezept recht dominant werden kann. Manche Menschen sind außerdem davon überzeugt, dass du auch die sogenannte Knoblauchfahne vermeiden kannst, wenn du den Knoblauch nicht presst, sondern schneidest.
Knoblauch ist nicht nur lecker, sondern auch eine echte Wunderknolle. Sie soll beispielsweise das Immunsystem stärken und sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken. Hauptverantwortlich dafür ist die Schwefelverbindung Allicin. Diese wird freigesetzt, wenn Flüssigkeit aus der Knoblauchzehe austritt. Das geschieht beim Pressen in größerem Maß als beim Schneiden. Es könnte also sein, dass auch der positive Effekt durch das Allicin beim Pressen größer ist.
Ja, das ist möglich. Die Schale bleibt in der Knoblauchpresse hängen, während die zerdrückte Knoblauchpaste austritt. So sparst du noch mehr Zeit. Allerdings können mehr Rückstände zurückbleiben, die die Löcher verstopfen. Probiere einfach aus, ob es mit deiner Knoblauchpresse funktioniert.
Ob für einen leckeren Joghurt-Knoblauch-Dip oder ein köstliches Curry: Knoblauch zerkleinern gelingt dir mit Presse, Messer oder Reibe im Handumdrehen. Die aromatischen Knollen findest du in deiner nächstgelegenen ALDI Nord Filiale zum günstigen Preis beim Obst und Gemüse. Mit welchen Angeboten du aktuell noch mehr sparen kannst, entdeckst du in den ALDI Nord Prospekten.
Tipp: Erfahre außerdem, wie du Knoblauch lagerst, sodass du jederzeit deine Lieblingsgerichte kochen kannst. Indem du bereits geschnittenen Knoblauch einfrierst, kannst du dir einen praktischen Vorrat für schnelle Alltagsgerichte anlegen.
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