Wussten Sie, dass Sie etwa 4000 Liter Süßwasser pro Tag verbrauchen? Aber nur ein kleiner Bruchteil geht dabei beim Trinken, Kochen oder Duschen drauf. Für jeden Burger, den Sie essen, jeden Kaffee, den Sie trinken und jedes Kleidungsstück, das Sie tragen, wurde Wasser verbraucht. Vor allem der Anbau von Lebensmitteln und die Herstellung von Textilien ist besonders wasserintensiv. Allerdings kann von dem weltweit zur Verfügung stehenden Wasser nur ein Bruchteil genutzt werden. Wasser ist also nicht nur ein kostbares, sondern auch ein seltenes Gut. Auch der Klimawandel trägt dazu bei, dass Wasser zunehmend knapper wird: Gletscher schmelzen und starke Wetterschwankungen sorgen dafür, dass es in immer mehr Regionen an Süßwasser mangelt. Vor diesem Hintergrund setzen wir uns für einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser ein.
Zu
70 Prozent
ist unser Planet von Wasser bedeckt.
Davon ist
3 Prozent
Süßwasser, das für den Menschen nutzbar ist.
Und
1/3
von diesen 3 Prozent ist überhaupt für uns Menschen erreichbar.
Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Aber auch die Industrie benötigt das kostbare Nass: als Rohstoff, Reinigungs- oder Kühlmittel. Zu den weltweit größten Wasserverbrauchern zählt u.a. die Lebensmittelindustrie. Mit 70 Prozent verbraucht die Landwirtschaft dabei den Löwenanteil unserer Süßwasservorräte – Felder müssen bewässert, Vieh getränkt und die Rohstoffe weiterverarbeitet werden. Zum Vergleich: Die restlichen 30% des Wasserverbrauchs teilen sich zu 20% auf die Industrie und zu 10% auf den privaten Verbrauch auf. Aber nicht nur der reine Verbrauch spielt eine Rolle, sondern auch die Wasserverschmutzung. Denn der Einsatz von Pflanzenschutz- und Düngemitteln in der Landwirtschaft belastet vielerorts das Grund- und Oberflächenwasser.
Mit
47 Litern
pro Euro Umsatz ist der Lebensmitteleinzelhandel die Branche mit dem höchsten Wasserverbrauch.
Neben der Lebensmittelindustrie benötigt auch die Textilbranche Unmengen an Wasser. Dabei wird in der globalen Wertschöpfungskette von Textilien über 80 Prozent des eingesetzten Wassers bei der Rohstoffgewinnung verbraucht – vor allem beim Anbau von Baumwolle. Etwa ein Zehntel entfällt auf die textile Fertigung, insbesondere auf die Veredlungsprozesse, dazu zählt beispielsweise die Färbung.
Als einer der größten Lebensmittel- und Textilhändler hat ALDI Nord eine besondere Verantwortung bei der Wasserverwendung – bei dem eigenen Wasserverbrauch, vor allem aber in den Lieferketten ihrer Produkte. Denn nahezu 100 Prozent des Wasserverbrauchs im Einzelhandel entfällt auf die Lieferketten.
Vor diesem Hintergrund haben wir im März 2019 gemeinsam mit ALDI SÜD in einer eigenen Wasserschutzpolitik feste Kriterien für einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Wasser festgelegt. Unser Fokus liegt insbesondere auf den Lieferketten für Obst, Gemüse und Textilien. Es geht aber nicht nur um den Wasserverbrauch: Auch der Schutz des Grundwassers vor Verunreinigung ist ein zentrales Anliegen.
Wir übernehmen Verantwortung und haben bereits verschiedene Maßnahmen umgesetzt:
Mehr zur ALDI Verpackungsmission finden Sie hier.
Mehr zum Thema Mikroplastik erfahren Sie hier.
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