Von Oktober bis März erwartet dich leckerer Rosenkohl in den Gemüseregalen – höchste Zeit, zuzugreifen! Aber was tun, wenn du auch im Frühling oder Sommer nicht auf die grünen Kugeln verzichten möchtest? Ganz einfach: einfrieren! So kannst du dir den würzigen Geschmack des Winters für Monate bewahren. Hier erfährst du Schritt für Schritt, wie du Rosenkohl einfrierst und worauf du dabei achten solltest.
Muss Rosenkohl vor dem Einfrieren blanchiert werden? Nein, du kannst frischen Rosenkohl problemlos einfrieren, ohne ihn zu blanchieren. Es ändert sich nichts an seiner Bekömmlichkeit oder Konsistenz. Wenn du die kleinen grünen Röschen aber vorher putzt und in kochendem Wasser blanchierst, beseitigst du damit Erdreste und Keime. Diese haben Einfluss auf die Haltbarkeit des Wintergemüses. Wenn es schnell gehen muss, kannst du Rosenkohl zwar roh einfrieren, sinnvoller ist es aber, ihn vorher zu putzen und zu blanchieren. Dadurch stellst du Frische und Qualität deines Tiefkühlgemüses sicher.
So erkennst du frischen Rosenkohl beim Kauf.
Achte auf feste, geschlossene Röschen. Die Blätter sollten nicht welk oder gelblich verfärbt sein, sondern schön grün. Die Strünke sollten glatt und hell sein. Übrigens: Wenn die Rosenkohlpflanze vor der Ernte Frost ausgesetzt war, schmeckt sie besonders mild und aromatisch. Dann wandelt sich ein Teil der enthaltenen Stärke in Zucker um.
Warum sollte man Rosenkohl einschneiden?
Das Einschneiden des Strunks – am besten in Form eines kleinen Kreuzes – sorgt dafür, dass der Rosenkohl gleichmäßig gart. Ohne diesen Schnitt bleibt der innere Kern oft härter als die feinen äußeren Blätter. Besonders bei größeren Röschen hilft dieser Trick, um ein gleichmäßiges, zartes Ergebnis zu erzielen.
Ist eine größere Portion übrig geblieben, kannst du auch gar gekochten Rosenkohl problemlos einfrieren. Lass ihn dazu vollständig auskühlen, fülle ihn in eine Frischhaltebox und stelle ihn ins Tiefkühlfach.
Tipp: Der fertig zubereitete Rosenkohl eignet sich hervorragend als schnelle Beilage für stressige Tage. Du kannst ihn direkt aus dem Froster bei 80 bis 90° Celsius im Ofen erwärmen oder zusammen mit frisch gekochten Nudeln oder Kartoffeln in der Pfanne braten. Oder du zauberst eine pikante Rosenkohl-Pasta mit Hackbällchen.
Wenn es besonders schnell gehen muss, kannst du Rosenkohl auch roh einfrieren. Dazu putzt du ihn einfach, gibst ihn in einen Gefrierbeutel und legst ihn ins Tiefkühlfach. Geschmack und Nährstoffe bleiben weitgehend erhalten – und du hast jederzeit frischen Rosenkohl zur Hand.
Ohne Blanchieren können allerdings Keime und Erdreste an den Röschen haften bleiben. Dadurch ist der tiefgekühlte Rosenkohl möglicherweise nicht so lange haltbar. Dazu ist er nach dem Auftauen weicher und kann eine leicht gräuliche Farbe bekommen. Wenn du Wert auf eine appetitliche Optik und festere Konsistenz legst, solltest du ihn vor dem Einfrieren blanchieren.
Im Kühlschrank kannst du Rosenkohl etwa vier Tage lang aufbewahren. Hast du dagegen rohen Rosenkohl blanchiert und eingefroren, ist er etwa acht Monate lang im Froster haltbar. Danach verliert das Wintergemüse langsam an Geschmack, wird aber nicht sofort ungenießbar.
Besonders Gefrierbrand bringt das Risiko mit, dass dein Rosenkohl an Qualität einbüßt. Dieser entsteht, wenn Restwasser in der Dose und auch im Gemüse selbst Eiskristalle ausbildet. Dadurch wird dem Gefriergut Feuchtigkeit entzogen, sodass dieses langsam austrocknet. Deshalb ist es ratsam, Rosenkohl nicht zu lang einzufrieren.
Gefrorenen Rosenkohl musst du nicht unbedingt vor dem Kochen auftauen – du kannst ihn direkt in kochendes Wasser geben und wie frischen Rosenkohl garen. Soll er in der Pfanne oder im Ofen zubereitet werden, kannst du ihn kurz antauen lassen oder direkt mit etwas Flüssigkeit anbraten bzw. rösten. Falls du den Rosenkohl aber roh weiterverarbeiten möchtest, kannst du ihn über Nacht im Kühlschrank langsam auftauen.
Nein, der Geschmack des Rosenkohls ändert sich durch das Einfrieren nicht merklich. Schmecken die Röschen nach dem Auftauen bitter, hat der Rosenkohl vor der Ernte wahrscheinlich keinen Frost abbekommen. Dann kann es helfen, wenn du beim Kochen etwas Zucker oder Zitronensaft in das Wasser gibst. Stellst du zusätzlich zum bitteren Geschmack einen unangenehmen Geruch oder ein verändertes Aussehen fest, ist der Rosenkohl wahrscheinlich nicht mehr gut und sollte entsorgt werden.
Neben dem Einfrieren ist auch das Einkochen eine tolle Methode, um Rosenkohl haltbar zu machen. Du brauchst keinen Platz im Gefrierschrank, aber einen großen Topf, etwas Zubehör und ein wenig mehr Zeit. Außerdem kannst du Rosenkohl fermentieren oder im Dörrautomaten trocknen. Probiere einfach aus, welche Methode am besten zu dir passt.
Ganz gleich, ob zart gegart, herzhaft gebraten oder knusprig aus dem Ofen – Rosenkohl ist eine leckere Gemüsebeilage in der kalten Jahreszeit. Doch warum nur im Winter genießen? Nutze die günstigen Preise in deiner ALDI Nord Filiale, kauf dir gleich eine größere Menge Rosenkohl und friere die würzigen Röschen einfach ein. So hast du jederzeit einen Vorrat parat. Mehr aktuelle Angebote rund um frisches Obst und Gemüse findest du in den ALDI Nord Prospekten.
Tipp: Wenn du Zeit beim Kochen sparen willst, dann ist tiefgefrorenes Gemüse dein bester Helfer. Möchtest du wissen, wie du auch Grünkohl einfrieren kannst?
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