„Ramadan Mubarak“ oder auch „Gesegneten Ramadan“! Als Teil unserer Gesellschaft dürfen wir Tag für Tag Menschen verschiedenster Kulturen in unseren Filialen begrüßen und mit ihnen „Gutes für alle.“ feiern. Deshalb möchten wir unsere Teilhabe mit allen Musliminnen und Muslimen in Deutschland deutlich machen und alle Fastenden über 30 Tage lang begleiten. Der Ramadan steht für eine besondere und spirituelle Zeit zum Reflektieren und Feiern. Nächstenliebe, Mitmenschlichkeit, Versöhnung, Besinnung und gute Taten sind wichtige Merkmale dieser Fastenzeit. Im Mittelpunkt stehen aber vor allem das gemeinsame Fastenbrechen und Essen. Mit passenden Rezepten, hilfreichen Tipps und spannenden Einblicken wollen wir jeden, der fastet, in dieser besonderen Zeit unterstützen.
Ramadan ist der 9. Monat im islamischen Kalender und wird von Muslimen auf der ganzen Welt als Fastenmonat gefeiert. Fasten wird als heilige Pflicht verstanden. Indem Gläubige tagsüber keine Lebensmittel oder Getränke zu sich nehmen – sondern erst nach Sonnenuntergang damit starten – machen sie sich bewusst, dass es nicht selbstverständlich ist, genug zu essen und trinken zu haben. Dieses Bewusstsein nehmen sich auch viele Fastende zum Anlass, bedürftigen Menschen zu helfen, meist mit Geld- oder Sachspenden. Ziel am Ende des Monats ist es, positive Veränderungen und gute Gewohnheiten langfristig zu übernehmen.
Der Ramadan ist persönlich – denn er ist der Monat der Reflektion und Nächstenliebe. Fastende machen sich ihrer Privilegien bewusst und verbringen diese besondere Zeit vor allem mit Familie und Freunden.
Die letzte Mahlzeit vor Beginn des Fastens, also vor Sonnenaufgang, heißt auf persisch Suhoor. Diese Mahlzeit ist nicht obligatorisch, aber sie ist wichtig um Fastende den Tag über zu unterstützen und nähren. Am besten enthält sie reichlich sättigende, proteinhaltige und vitaminhaltige Lebensmittel, um den Hunger bis zum Sonnenuntergang ausreichend zu stillen. Wir haben dir eine vielfältige Auswahl an passenden Rezepten zusammengestellt.
In dieser Kategorie findest du weitere passende Rezepte für die letzte Mahlzeit vor Sonnenaufgang.
Ein Tag des Fastens will gut geplant sein – wenn du dich ausreichend mit Nährstoffen und Flüssigkeit versorgst, meditierst, oder den Morgen mit Yoga beginnst, bist du auch für stressige Momente gewappnet.
Morgens solltest du Abstand von zu viel Kaffee oder anderen koffeinhaltigen und süßen Getränke nehmen und auf Wasser zurückgreifen. Durch Mahlzeiten, die viel Flüssigkeit enthalten, wie Suppen oder Haferbrei kannst du deinem Körper leichter Wasser zuführen.
Um dich optimal mit Nährstoffen und Vitaminen zu versorgen und vor allem deinen Hunger zu bändigen solltest du auf ausgewogene Mahlzeiten zurückgreifen. Eine Auswahl findest du weiter oben! Solltest du morgens keine gehaltvollen Mahlzeiten runterbekommen, greife auf Früchte und Gemüse zurück. Beispielsweise Orangen, Gurken oder Tomaten und etwas Feta-Käse.
Der beste Zeitpunkt, um Sport zu treiben oder aktiv zu sein ist morgens vor dem Suhoor. Wichtig: während du fastest, ist sehr anstrengender Sport nicht zu empfehlen. Achte auf dich und deine Energiereserven!
Nach dem Sonnenuntergang treffen sich Freunde, Familie und Nachbarn zum Iftar, dem abendlichen Fastenbrechen, um gemeinsam zu essen. Meistens wird Iftar mit Datteln und einem Glas Wasser eingeleitet, bevor dann die Hauptmahlzeit serviert wird. Eine vielfältige Auswahl an Rezepten zu Iftar findest du hier.
Während des Ramadans dreht sich alles um Nächstenliebe und Menschlichkeit – Iftar feiert man deshalb nicht nur alleine oder mit der Familie, sondern teilt die besonderen Stunden des Fastenbrechens auch mit Nachbarn und Nachbarinnen oder Kollegen und Kolleginnen.
Der Ramadan ist eine Zeit der Reflexion. Spirituelles Wachstum steht in dieser Zeit im Mittelpunkt. Durch den Verzicht auf Lebensmittel werden sich Gläubige bewusst, wie dankbar sie dafür sein können jeden Tag zu Essen und zu Trinken zu haben.
Traditionell wird das Fastenbrechen am Abend mit Datteln und einem Glas Wasser begonnen. Auf diese Weise schonst du auch Magen und Verdauungstrakt.
Besonders mit dem Gedanken an eine längere Zeit des Fastens, tendieren viele dazu zu schnell zu essen, oder gar zu schlingen. Das kann deinen Magen irritieren. Achte darauf langsam und nicht zu viel zu essen.
Überfordere deinen Magen und Verdauungstrakt nicht mit „schweren“, stark salzhaltigen oder besonders fetthaltigen Gerichten. Passendere, ausgewogene Rezepte findest du weiter oben!
„Eid Mubarak“ oder auch „Gesegnetes Fest“! Der wichtige Fastenmonat im Islam endet in diesem Jahr am 21. April mit einem dreitägigen Fest, das im Deutschen Zuckerfest genannt wird. Mit diesem Fest, das auf arabisch „Eid al-Fitr“ und türkisch „Ramazan Bayrami“ heißt, bedanken sich Muslime dafür, dass sie das Fasten und alle damit verbundenen Aufgaben und Anstrengungen geschafft haben. Die Vorbereitungen dafür beginnen schon am Ende der Fastenzeit. Kinder werden beschenkt und in den Gemeinden werden Spenden für Bedürftige gesammelt. Vor allem Süßigkeiten und Gebäck kommen an diesen Tagen auf den Tisch – wie zum Beispiel leckere Baklava.
- 125 g Filoteig oder Blätterteig
- 250 g Pistazien (ungesalzen) (alternativ Walnusskerne)
- 60 g Butter
- 60 ml Wasser
- 80 g Zucker
- Etwas Zitronensaft
Schwierigkeitsgrad: Einfach
Vorbereitungszeit: 30 Minuten
Backzeit: 35 Minuten
Schritt 1
Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Butter in einem Topf schmelzen. Die Pistazien mit einem Messer oder elektrischen Mixer fein hacken. Eine kleine Menge der Pistazien zum Verzieren beiseitestellen.
Schritt 2
Eine Auflaufform (ca. 20 x 25 cm) mit etwas der geschmolzenen Butter einstreichen. Den Teig auf die Größe der Auflaufform zuschneiden und das erste Blatt in die Form legen.
Schritt 3
Das Blatt ebenfalls mit etwas der Butter bestreichen und ca. 2 EL der gehackten Pistazien auf dem Teig verteilen, anschließend wieder ein Teigblatt darauf legen und dieses einstreichen. Dies so lange wiederholen, bis die Zutaten aufgebraucht sind. Mit einem Teigblatt enden und die Oberfläche erneut mit Butter bestreichen.
Schritt 4
Die Baklava je nach Belieben in rautenförmige oder quadratische Stücke schneiden.
Schritt 5
Die Form für ca. 35 Minuten in den Backofen geben.
Schritt 6
Parallel den Sirup vorbereiten. Dafür in einem Topf das Wasser und den Zucker mischen und zum Kochen bringen. Anschließend 10 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss einen Spritzer Zitronensaft hinzufügen.
Schritt 7
Sollte sich beim Backen übriges Fett in der Form gesammelt haben, kann dieses nach dem Backen vorsichtig aus der Form geschüttet werden. Dann den heißen Sirup auf die noch heiße Baklava kippen, verstreichen und mit den übrigen Pistazien verzieren. Anschließend auskühlen lassen und die Formen vor dem Servieren nochmal nachschneiden.
Tipp für das maximale Geschmackserlebnis
Schon gewusst? Traditionell wird Baklava „falschrum“, also mit dem Sirup nach unten, gegessen. Probier’s doch mal aus!
Für alle, die Danke sagen wollen – ob leckere Datteln oder zarte Schokolade, die besten Geschenkideen für einen tollen Präsentkorb zum Zuckerfest haben wir dir hier zusammengestellt.
Der Ramadan ist eine besondere und bereichernde Zeit. Wir hoffen, dass wir dir einen groben Überblick über die bedeutendste Zeit des Islams geben konnten und freuen uns sehr darauf, dich über vier Wochen zu begleiten! Die wichtigsten Phasen der Fastenzeit, haben wir hier auch nochmal für dich aufgelistet.
In der Zeit vor dem Ramadan bereiten sich gläubige Muslime auf den Fastenmonat vor. Dies kann das Lesen des Koran, das Gebet und die Verrichtung von Wohltätigkeitsarbeiten einschließen.
Der Ramadan beginnt mit der Sichtung der neuen Mondsichel am letzten Abend des Sha’ban, dem Monat vor dem Ramadan. Das erste Fasten beginnt am nächsten Morgen nach dem Sonnenaufgang.
Die ersten Tage des Ramadans können besonders herausfordernd sein, da sich der Körper an das Fasten gewöhnen muss. Es ist jedoch auch eine Zeit der Begeisterung und des Gemeinschaftsgefühls, da viele Gläubige zusammenkommen, um gemeinsam zu fasten und zu beten.
Die Mitte des Ramadans ist oft eine Zeit der Reflexion. Spirituelles Wachstum steht in dieser Zeit im Mittelpunkt und viele Gläubige nutzen diese Zeit, um den Koran zu lesen.
Die letzten Tage des Ramadans können besonders intensiv sein, da viele Gläubige ihre spirituelle Praxis erhöhen, um das Beste aus der verbleibenden Zeit zu machen. Viele beten und lesen den Koran häufiger als zuvor.
Der Ramadan endet mit dem Fest des Fastenbrechens, auch bekannt als Zuckerfest. Dieses Fest markiert das Ende des Fastenmonats und den Beginn des Monats Schawwāl und wird oft mit Familie und Freunden gefeiert.
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